|
||||||
|
||||||
|
|
Die Warnungen von Libyen-Kenner Jean ZieglerGenf - Wird Bundespräsident Hans-Rudolf Merz von der öffentlichen Meinung und dem Bundesrat in der Affäre Gaddafi desavouiert, wird Libyen die Vereinbarung auf Eis legen. Davon ist der Genfer Soziologe und Libyen-Kenner Jean Ziegler überzeugt.smw / Quelle: sda / Montag, 24. August 2009 / 16:43 h
Gemäss Ziegler ist nach wie vor nicht sicher, wie die Krise zwischen der Schweiz und Libyen ausgeht. Die Libyer seien bestens darüber informiert, was in der Schweiz vorgehe, warnte Ziegler im Gespräch mit der Nachrichtenagentur SDA.
Merz hatte das Papier am vergangenen Donnerstag in Tripolis unterzeichnet und darin Libyen grosse Zugeständnisse gemacht, um eine Rückkehr der beiden Schweizer Geiseln aus Libyen zu erreichen. Seitdem steht der Bundespräsident in der Schweiz unter Dauerbeschuss.
Obwohl Ziegler Merz' Alleingang missbilligt, sieht er dennoch eine Chance, dass die Schweizer Geschäftsleute, die seit über einem Jahr in Libyen festsitzen, in die Schweiz zurückkehren könnten: «Sie könnten im Rahmen der Generalamnestie zum 40. Jahrestag der libyschen Revolution am 1.
Gemäss Ziegler ist nach wie vor nicht sicher, wie die Krise zwischen der Schweiz und Libyen ausgeht. /
September frei kommen», sagte er. Ziegler ist zu den Feiern zum Jahrestag der Machtergreifung von Staatschef Muammar al-Gaddafi nach Tripolis eingeladen worden. Pelli verteidigt Merz' Reise FDP-Präsident Fulvio Pelli hingegen hat Bundespräsident Hans-Rudolf Merz' Reise nach Libyen verteidigt. Merz sei nach Tripolis gereist mit dem Auftrag, die Geiseln zu befreien, sagte Pelli gegenüber DRS4. Der Gesamtbundesrat habe davon Kenntnis gehabt. Für die Kritik daran, dass Merz sich bei Libyen entschuldigt habe, zeigte Pelli kein Verständnis: «Wir diskutieren hier über Semantik - den Unterschied zwischen Bedauern und Entschuldigung», sagte er. Die derzeitige Diskussion sei übertrieben und ein weiteres Beispiel für die «Kunst der Schweizer, an sich selbst Kritik zu üben.» Merz' Reise vom Donnerstag sei kein Sololauf gewesen: «Der Bundespräsident musste gehen, das weiss man seit Monaten. Eine Aussenministerin genügte nicht», sagte der FDP-Präsident mit Blick auf Bundesrätin Micheline Calmy-Rey.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|