Beim mehr als 3000 Kilometer langen Rennen von Darwin bis nach Adelaide haben 38 Teams aus 17 verschiedenen Nationen teilgenommen.
In erster Linie wollen die Veranstalter auf die neuesten Entwicklungen im Bereich umweltfreundliche Fahrzeuge - insbesondere Hybrid-, Elektro- und Solarautos - hinweisen. Die Technologie ist inzwischen so weit entwickelt, dass Elektrofahrzeuge, aber auch Solarautos mit mehr als 150 km/h über den Kontinent brausen.
Fortschritte gab es insbesondere bei der Speicherung, bei der Batterietechnologie aber auch beim Fahrwerk. Das japanische Siegerauto konnte eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 81,86 km/h halten und erreichte Spitzengeschwindigkeiten weit jenseits der 150 km/h.
World Solar Challenge und Eco Challenge kämpfen um Sieg
Es gab zwei verschiedene Kategorien, in denen die Teams antraten.
Japan gewinnt den Global Green Challenge: Der Tokai Challenger erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 150 km/h. /


Beim World Solar Challenge sind ausschliesslich Solar-Autos zugelassen, während beim Eco Challenge sowohl Autos, die bereits in Serie hergestellt werden als auch Experimentalfahrzeuge zugelassen sind. Einzige Voraussetzung dabei ist, dass es sich um umweltfreundliche Gefährte handelt.
Das Tokai-Universitätsteam konnte mit dem diesjährigen Sieg die Gewinn-Serie des holländischen Nuon-Teams von 2001, 2003, 2005 und 2007 durchbrechen. Ein weiterer Rekord gelang Simon Hackett und Emilis Prelgauskas, dem Team des Elektroautos Tesla Roadster.
Sie konnten eine Distanz von 501 Kilometer mit einer einzigen Batterieladung zurücklegen und durchbrachen damit den bisherigen Rekord. Offiziell geht das Rennen am 31. Oktober in Adelaide zu Ende.