Dazu zählten die Staaten, die nach Einschätzung der USA den Terrorismus unterstützen, - Kuba, Iran, der Sudan und Syrien. Es gehe zudem um Reisende aus Afghanistan, Algerien, dem Irak, dem Libanon, Libyen, Nigeria, Pakistan, Saudi-Arabien, Somalia und dem Yemen.
Sie würden abgetastet und ihr Handgepäck werde durchsucht. Zudem könnten sie mit zusätzlich auf Sprengstoffe und mit bildgebenden Scannern untersucht werden. Die US-Flugsicherheitsbehörde TSA wies zudem alle US- und internationalen Fluggesellschaften an, Passagiere von eingehenden Flügen stichprobenartig zu überprüfen.
«Die neuen Richtlinien beinhalten langfristige Sicherheitsmassnahmen, die in Zusammenarbeit mit unseren Justizbehörden sowie nationalen wie internationalen Partnern ausgearbeitet wurden», heisst es in einer Erklärung der TSA.
Die verschärften Sicherheitsbedingungen gelten für 14 Länder. /


Sie seien fortan das normale Mass für alle Flugreisen in die USA.
Vereitelter Anschlag
Die Flugsicherheitsbehörde reagierte mit den Massnahmen auf den vereitelten Anschlag auf ein US-Flugzeug am ersten Weihnachtsfeiertag. Damals hatte ein 23-jähriger Nigerianer vor der Landung in Detroit versucht, einen Sprengsatz zu zünden. Beherzte Mitreisende und Besatzungsmitglieder überwältigten ihn.
Am Flughafen Newark nahe New York wurde am Sonntagabend aus Sicherheitsgründen ein Terminal abgeriegelt. Wie die TSA mitteilte, hatte zuvor ein Mann durch die Exit-Tür die Sperrzone betreten und dadurch einen Alarm ausgelöst.
Alle Passagiere, die darauf warteten, ihre Flugzeuge zu besteigen, wurden daraufhin erneut gescannt. Die Flugabfertigung am Terminal C verzögerte sich dadurch zusätzlich zu den bereits durch eisige Winde bedingten Verspätungen.