Pedro de la Rosa, der Katalane mit Wohnsitz in Zürich, wird am Sonntag auf dem Ricardo-Tormo-Circuit bei Valencia mit seinem japanischen Teamgefährten Kamui Kobayashi (23) den neuen Sauber-Ferrari enthüllen.
Schon jetzt steht mit der Schweizer Sportuhrenmarke Certina einer der Sponsoren fest. Das Unternehmen, das zur Swatch Group gehört, ist seit 2005 offizieller Partner des Teams und setzt diese Kooperation auch 2010 fort.
Warum sich Sauber gegen den Ferrari-Ersatzpiloten Fisichella entschied,
begründete der 66-Jährige so: «Wir wären zwar kein B-Team von Ferrari geworden, dennoch hätte es eine gewisse Abhängigkeit gegeben. Wenn einer der dortigen Stammfahrer ausfällt, wäre Fisichella wieder im Ferrari gesessen.
Pedro de la Rosa, der Katalane mit Wohnsitz in Zürich. (Archivbild) /


Das wäre für uns sehr schlecht gewesen.»
Heidfeld wollte bleiben
Bezüglich Heidfeld sagte Sauber: «Nick wäre nach sieben gemeinsamen Jahren
gerne weiter für uns gefahren. Ich wollte aber einen Neuanfang machen und ein Zeichen setzen. Das hätte mit Heidfeld nicht geklappt. Unser Verhältnis ist in keiner Weise getrübt.» Sauber hatte Heidfelds treue Dienste (2001-2003, 2006-2009) nach dem Saisonfinale 2009 in Abu Dhabi mit einem Sauber-Boliden belohnt -- es war gewissermassen das Abschiedsgeschenk.
Der in Stäfa am Zürichsee lebende Heidfeld wird 2010 wohl der dritte Mann beim neuen Mercedes-GP-Team sein -- hinter Michael Schumacher und Nico Rosberg.