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Entlastung: UBS-Spitze erfährt AbfuhrBasel - Die Aktionäre entlasten die UBS-Spitze des Jahres 2007 nicht. An der Generalversammlung in Basel stimmten 52,75 Prozent der vertretenen Stimmen gegen die so genannte Décharge. Über das Traktandum war wochenlang diskutiert worden. Für die Jahre 2008 und 2009 wurde die Décharge hingegen erteilt.fkl / Quelle: sda / Mittwoch, 14. April 2010 / 15:34 h
Zuvor hatten die Aktionäre mit einem Ja-Stimmen-Anteil von 54,72 Prozent den Vergütungsbericht und damit die Milliardenboni des letzten Jahres gebilligt. Mit 39,4 Prozent der vertretenen Aktionärsstimmen stellten sich aber nicht wenige Aktionäre gegen den Bericht.
Sie sind in der Abstimmung, die nur konsultativen Charakter hatte, den zahlreichen Kritikern der Lohn- und Bonipolitik der UBS gefolgt. Moniert wurde insbesondere die Höhe der Bonuszahlungen, die mit rund 3 Mrd. Fr. höher war als der Verlust des vergangenen Jahres. Dieser belief sich auf 2,74 Mrd. Franken.
Ausserdem wurde der UBS-Spitze vorgeworfen, sich nicht an die eigenen Versprechen gehalten zu haben. Verwaltungsratspräsident Kaspar Villiger verteidigte die Bonuszahlungen damit, dass die Bank auf dem Arbeitsmarkt konkurrenzfähig sein müsse.
Insgesamt erhielt die amtierende Geschäftsleitung 68,7 Mio. Fr. Vergütung für 2009, während an ehemalige UBS-Manager nochmals etwa 40 Mio. Fr.
UBS Verwaltungsratspräsident Kaspar Villiger wurde wieder gewählt. /
Ein Aktionär stimmt «Nein» mit dem Abstimmungsgerät. /
fliessen. Grübel verzichtete auf Bonus UBS-Chef Oswald Grübel bekam ein fixes Jahressalär von 3 Mio. Franken. Auf einen Bonus verzichtete er. Als Ersatz für ein Bonusprogramm aus seiner Zeit als Chef der Konkurrentin Credit Suisse gab ihm die UBS zusätzlich noch Aktienoptionen im Wert von 13,1 Mio. Franken. Verwaltungsratspräsident Kaspar Villiger begnügte sich mit knapp 680'000 Franken, ebenfalls ohne Bonus. UBS-Topverdiener war 2009 einer der beiden Investmentbankchefs, Carsten Kengeter, der 13,2 Mio. Fr. einstreicht, davon aber den grössten Teil in gestaffelten Boni. Villiger wiedergewählt Villiger, der vor einem Jahr das Präsidium des UBS-Verwaltungsrates übernommen hatte, ist mit 96 Prozent der vertretenen Aktienstimmen wiedergewählt worden. Im Vorfeld der Generalversammlung war vereinzelt eine Abwahl von Villiger gefordert worden. Auch die kritischen Stimmen an anderen Verwaltungsratsmitglieder - etwa solchen, die im Vergütungsausschuss des Gremiums wirkten - sind offensichtlich weitgehend ungehört geblieben. Sämtliche Verwaltungsratsmitglieder, deren Wiederwahl anstand, wurden deutlich wiedergewählt. Neu im Verwaltungsrat der UBS Einsitz nehmen wird der Lufthansa-Konzernchef Wolfgang Mayrhuber. Er erhielt 89,24 Prozent der an der GV vertretenen Aktionärsstimmen. Kapitalerhöhung beschlossen «Aber unsere vertieften Abklärungen haben ergeben, dass die nachträgliche Absetzung des Traktandums zu nicht zu unterschätzenden neuen rechtlichen Risiken geführt hätte.» Nun müssten die Aktionäre entscheiden. Die Aktionäre stimmten über acht Stunden nach Beginn der Versammlung auch noch einer bedingten Kapitalerhöhung zu. Nach diesem letzten Traktandum endete die Generalversammlung. Links zum Artikel:
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