Das mit 86'000 Tonnen Rohöl beladene Schiff war unterwegs nach China. Wie die russische Nachrichtenagentur Ria Nowosti meldete, ist das U-Boot-Abwehrschiff «Marschall Schaposchnikow» der russischen Kriegsmarine unterwegs zum Ort des Überfalls.
Erst kurz zuvor war ein südkoreanischer Frachter nordwestlich der Komoren nur knapp einer Piratenattacke entkommen.
Ein Öltanker wurde vor Somalias Küste gekapert.(Archivbild) /


Somalische Piraten haben derzeit mehr als ein Dutzend Schiffe mit knapp 200 Mann Besatzung in ihrer Gewalt.
Überfälle dauern unvermindert an
Trotz der Patrouillen internationaler Kriegsschiffe im Golf von Aden und der Festnahme dutzender Seeräuber dauern die Überfälle auf internationale Handelsschiffe unvermindert an.
Neuerdings droht den Piraten an Land Widerstand: Radikal-islamische Milizen haben in der vergangenen Woche eine der als Piratenhochburgen berüchtigten Hafenstädte besetzt. Die Seeräuber flohen und brachten die gekaperten Schiffe in einen anderen Hafen.