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Wurm «Stuxnet» bedroht nicht nur Iran
Der Computerwurm Stuxnet besorgt die Internet-Community. Gemäss Berichten soll Iran das Opfer eines gezielten Hackerangriffs geworden sein. Nach Mutmassungen könnte der Angriff von Geheimdiensten initiiert worden sein, um das iranische Atomprogramm auszuheben.
ht / Quelle: news.ch / Samstag, 25. September 2010 / 09:18 h
Der Virus «Stuxnet» soll um einiges gefährlicher als Conficker sein, der im vergangen Jahr sein Unwesen trieb. «Stuxnet» wird nämlich auch per USB-Stick übertragen und kann sowohl Daten ausspionieren als auch Steuerungssysteme angreifen.
Im Juli berichtete der Siemens-Konzern von dem Computer-Virus, der die Industrie-Systemsoftware von Kunden des Unternehmens attackiere.
«Stuxnet» wird auch über USB übertragen. /
Verschiedene Experten äusserten mittlerweile die Meinung, dass der Iran Ziel der Attacke war - und vielleicht sogar Geheimdienste dahinter stecken könnten.
Beobachter glauben, dass das iranische Kraftwerk Buschehr das eigentliche Ziel der Attacke sei. Denn dieses verwendete Siemens-Software.
Dieser Ansicht äusserte etwa der Hamburger IT-Unternehmer Ralph Langner gegenüber «Spiegel Online». Er sagte, dass vor allem der Iran Opfer der Virenattacken war. Unterdessen hat auch Microsoft vor einer neuer Computerwurm-Plage gewarnt.
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