|
||||||
|
||||||
|
|
Helmut Kohl an der Frankfurter BuchmesseFrankfurt - Die Politik hat am Freitag die Frankfurter Buchmesse dominiert. Helmut Kohl war da. Thilo Sarrazin sorgte für Turbulenzen. Ausserdem stellte sich der Buchhandels-Friedenspreisträger David Grossman vor.bert / Quelle: sda / Freitag, 8. Oktober 2010 / 10:37 h
Im Zentrum der Aufmerksamkeit stand jedoch die Vergabe des Friedensnobelpreises an den chinesischen Bürgerrechtler Liu Xiaobo. Die Schriftstellervereinigung PEN sieht die Ehrung als Ermutigung für die Menschenrechtsbewegung in China.
«Die Botschaft heisst, er ist nicht vergessen», sagte PEN-Präsident Johano Strasser. Er wertete die Auszeichnung als wichtiges Signal auch für andere verfolgte Autoren in China. Der Verlag S. Fischer kündigte an, das erste Buch des inhaftierten Chinesen in Deutschland auf den Markt zu bringen.
«Als Dissident ist er sehr präsent.
Die Buchmesse öffnet am Wochenende dem allgemeinen Lesepublikum ihre Tore. /
Aber es gibt kaum etwas von ihm zu lesen, schon gar nicht auf Deutsch», sagte der Programmleiter Sachbuch, Peter Sillem, gegenüber der Nachrichtenagentur dpa. Es handle sich um ausgewählte Schriften Lius, sie sollen im Herbst 2011 auf Deutsch erscheinen. Der ehemalige deutsche Bundeskanzler Helmut Kohl, der als Kandidat für den Friedensnobelpreis gehandelt worden war, zeigte sich «nicht enttäuscht». «Ich weiss nicht, was die Zukunft bringt», sagte der CDU-Politiker, der auf der Messe einen Bildband über sein politisches Wirken vorstellte: «Ich war ja nicht das erste Mal auf der Liste, also würde ich sagen, wir warten mal in Ruhe ab.» Streiter und Versöhner Mit Buhrufen und Applaus wurde Thilo Sarrazin auf der Messe empfangen. Auffallend viele junge Zuschauer waren gekommen, die eifrig Handyfotos machten, als Sarrazin sein umstrittenes Buch «Deutschland schafft sich ab» präsentierte. Seinen Kritikern warf er vor, sein Buch vielleicht gar nicht gelesen zu haben und riet: «Die intelligenten Menschen sollten dafür sorgen, dass sie eine bestimmte Zahl von Kindern bekommen.» Der israelische Schriftsteller David Grossman setzte sich am Freitag für eine Zweistaatenlösung im Nahen Osten ein. «Es ist zu viel verlangt, Liebe einzufordern», sagte der 56-Jährige: «Aber wir sollten gute Nachbarn sein können.» Grossmann wird am Sonntag den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels entgegennehmen.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|