Zunächst werden sechs Smartphones mit dem neuen Windows Phone 7 auf den Markt gelangen, vier Hersteller zeigen sich dafür verantwortlich. HTC hat drei Modelle im Gepäck - das HTC HD7, das HTC 7 Trophy und das HTC 7 Mozart. Alle drei Smartphones werden von verschiedenen Providern subventioniert. Das HD7 wird es bei Sunrise für 779.- Franken, das Trophy bei Swisscom für 599.- Franken und das Mozart bei Orange für 649.- Franken geben. Dîe Preise mit Vertragsbindung sind noch nicht bekannt
Von LG wird das Optimus 7 und von Samsung das Omnia 7 mit dem neuen Windows für Handys auf den Markt kommen. Das Omnia 7 soll ab Mitte November bei Orange und im offenen Markt ab CHF 849.- erhältlich sein. Auch Acer hat ein Smartphone mit Windows Mobile 7 angekündigt. Der geplante Marktstart soll noch im Oktober liegen.
Auf dem HD7 von HTC läuft Windows Mobile 7. /


Weltweit haben noch andere Hersteller ihre Geräte angekündigt. Zu ihnen gehört Dell, dessen Windows-Phones vermutlich jedoch nicht in der Schweiz erscheinen werden.
Geräte werden Provider-Branding haben
Mit Windows Phone 7 hat Microsoft den Herstellern bekanntlich eine Reihe von Einschränkungen in die Blöcke diktiert, an die sie sich bei den neuen Windows-Phones halten müssen. Unter anderem ist es nicht gestattet, eigene Benutzeroberflächen wie etwa HTC Sense einzusetzen. Ein klein wenig Individualität gestattet Microsoft dann aber doch, so ist etwa auf den HTC-Geräten ein Zugang zum HTC Hub, einem Hersteller-abhängigen Info-Dienst für Wetter, implementiert, LG stattet das Optimus 7 mit voller DLNA-Unterstützung aus. Aber auch die Provider, die die neuen Windows-Phones auf den Markt bringen, haben ein paar Gestaltungsmöglichkeiten.
Erster Eindruck: Schnell und flüssig
Durch die Bank stellte sich beim Betrachten und kurzen Ausprobieren der Eindruck ein, dass Microsoft mit Windows Phone 7 ganze Arbeit geleistet hat. Die Bedienung geht an allen Smartphones extrem flüssig und ohne jegliche Ruckler. Die Oberflächen wirken modern und übersichtlich, obwohl es ungewohnte Details gibt. So wird, anders als bei etwa Apple iOS oder Android, im Home-Screen vertikal gescrollt, in den Anwendungen aber horizontal. Die Bedienung des recht geschlossenen Systems ist aber durchaus innovativ. Mehr Eindrücke zu den eigentlichen Geräten folgen in weiteren Meldungen.