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Die Welt jubelt mit ChileSan José - Das Drama der 33 in der chilenischen Mine San José verschütteten Bergleute ist am Mittwoch nach fast zehn Wochen einem glücklichen Ende entgegen gegangen. Unter den Augen von Millionen Menschen erreichten 23 Männer ohne Zwischenfälle die Oberfläche.fest / Quelle: sda / Mittwoch, 13. Oktober 2010 / 21:45 h
Nach 16-minütiger Fahrt kletterte der 31-jährige Florencio Avalos kurz nach Mitternacht als Erster aus der lediglich schulterbreiten Rettungskapsel. Der zweifache Vater wurde von seinen Familienangehörigen geküsst und von Präsident Sebastian Piñera umarmt. Die Umstehenden riefen «Chile, hoch lebe Chile!».
Sirenen begannen zu heulen, Chile geriet vor Freude und Erleichterung über den geglückten Beginn der beispiellosen Rettungsaktion in mehr als 600 Metern Tiefe aus dem Häuschen. In der Hauptstadt Santiago brach ein ohrenbetäubendes Hupkonzert los.
Freudenschreie
Eine Stunde später erreicht Mario Sepulveda die Oberfläche. Seine Freudenschreie waren schon aus dem Schacht zu hören, bevor die vier Tonnen schwere Kapsel mit dem Namen «Fenix 2» ganz oben war. Kaum ausgestiegen, stiess er immer wieder Freudenschreie aus, reckte die Faust in Luft und jubelte: «Ich bin so glücklich.» Er wurde wie ein Rockstar bejubelt.
Sein Kollege Juan Illanes Palma, antwortete auf die Frage, wie die Fahrt denn gewesen sei: «Wie eine Vergnügungstour.» Claudio Yáñez, der seiner Freundin versprochen hatte, sie nach der Rettung zu heiraten, wurde von seinen beiden weinenden Töchtern umarmt.
Dunkle Brillen
Die Geretteten trugen dunkle Brillen, um ihre Augen nach so langer Zeit der Dunkelheit wieder an das Tageslicht zu gewöhnen.
Die Weltöffentlichkeit schaut bei der Bergung live zu. (Archivbild) /
Die Bilder von der unglaublichen Freude über die Rettung konnten auch die anderen Kumpel in der Tiefe sehen. Aus dem Camp an der Bohrstelle wurden die Bergleute anschliessend in eine Klinik geflogen. Alle seien bei guter Gesundheit, teilte Gesundheitsminister Jaime Manalich nach Bergung des achten Mannes mit. Keiner habe besondere Medikamente gebraucht, nicht einmal ein Diabetiker. Präsident Piñera mit emotionaler Rede Präsident Piñera hielt nach der Ankunft des ersten Kumpels Florenco Avalos eine emotionale Rede. Er beschrieb, wie schön es sei zu sehen, wie dessen Söhne ihren Vater begrüssten. Doch noch sei nicht alles vorbei: «Hoffentlich wird der Geist dieser Bergleute immer mit uns sein. Dieses Land ist zu grossen Dingen fähig.» Er versprach eine komplette Reform der Bergbaubranche, einen besseren Schutz der Bergleute und strengere Sicherheitsrichtlinien. Am Schicksal der Bergleute nahm die Weltöffentlichkeit grossen Anteil. Unzählige Fernsehstationen übertrugen die Rettung in alle Welt, rund 1600 Journalisten waren vor Ort. Zahlreiche Staatsoberhäupter wünschten Glück. Auch die Schweizer Behörden zeigten sich erleichtert.
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