|
||||||
|
||||||
|
|
Zürich: SVP gegen neues BürgerrechtsgesetzZürich - Die Einbürgerungskriterien für Ausländer im Kanton Zürich kommen voraussichtlich vors Volk. Die SVP hat am Montag im Zürcher Kantonsrat angekündigt, das konstruktive Referendum gegen das neue Bürgerrechtsgesetz zu ergreifen. Aber auch die Linke will das Gesetz so nicht hinnehmen.fest / Quelle: sda / Montag, 22. November 2010 / 18:48 h
Die SVP vermisst im neuen Bürgerrechtsgesetz konkret zwei Punkte: Zum ersten fordert sie, dass Ausländer eine «Loyalitätserklärung» unterzeichnen, also schriftlich versprechen, dass sie die Schweizer Regeln akzeptieren - so etwa die Gleichstellung von Mann und Frau.
Sie fordert zudem, dass nur Personen mit einwandfreiem Leumund Schweizer werden können, also nicht «Verbrecher, Vergewaltiger und Mörder», wie es die SVP ausdrückt. Für Vergehen im Strassenverkehr, also etwa Rasen oder Blaufahren, fordert sie eine Verlängerung der Wartefrist um ganze 15 Jahre.
SP und Grüne: Übertrieben
Nicht zufrieden mit dem vom Kantonsrat verabschiedeten Gesetz sind aber auch SP, Grüne und AL. Die drei Parteien haben am Montagnachmittag beschlossen, gemeinsam das Kantonsratsreferendum zu ergreifen.
Das neue Bürgerrechtsgesetz ist auch ohne die SVP-Forderungen schon einiges restriktiver als die bisherige Praxis. /
Damit kommt voraussichtlich auch die ursprüngliche Vorlage des Regierungsrates an die Urne. Nach Meinung der Linken ist die vom Kantonsrat verschärfte Vorlage der Regierung «schlicht und einfach übertrieben», wie die SP in einem Communiqué mitteilte. Das neue Gesetz verspiele «jede Chance auf einen weltoffenen Kanton Zürich». Diesen Schritt in eine falsche Richtung gelte es zu verhindern. Neues Gesetz schon jetzt restriktiver Das neue Bürgerrechtsgesetz ist auch in seiner vom Kantonsrat verabschiedeten Fassung um einiges restriktiver als die bisherige Praxis, bei der jede Gemeinde selber über die Einbürgerungskriterien entscheiden konnte. An der Grundvoraussetzung von zwölf Jahren Wohnsitz in der Schweiz wird nichts geändert. Neu ist hingegen, dass ein Antragsteller mindestens drei Jahre in einer Zürcher Gemeinde gelebt haben muss und eine Niederlassungsbewilligung C braucht.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|