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Bund will HIV-Neuansteckungen halbierenBern - Mit Safer-Sex-Regeln soll sich die Bevölkerung nicht nur gegen HIV schützen, sondern auch gegen andere sexuell übertragbare Infektionen (STI) wie Syphilis oder Gonorrhö. Der Bundesrat integriert erstmals auch STI in das Nationale Programm zu HIV 2011-2017.ht / Quelle: sda / Donnerstag, 2. Dezember 2010 / 00:21 h
Die Integration mache doppelt Sinn, erklärte Gesundheitsminister Didier Burkhalter am Mittwoch - dem Welt-Aids-Tag - vor den Medien in Bern. Erstens infizierten sich in der Schweiz immer mehr Menschen mit STI - mehr als im westeuropäischen Durchschnitt; zweitens funktionierten die Infektionen als «Motor für HIV».
Mit der neuen Präventions-Strategie, die der Bundesrat vergangene Woche verabschiedete, folgt die Schweiz dem europäischen Trend. Ziel sei es, sämtliche Neuansteckungen deutlich zu senken, sagte Burkhalter. Bis im Jahr 2017 sollen die neuen HIV-Fälle halbiert werden.
Heute werden pro Jahr zwischen 600 und 800 Menschen positiv auf HIV getestet.
Aufklärungsunterricht in einer Sekundarschule. /
Trotz verfügbarer Therapien bricht Aids jedes Jahr bei bis zu 200 Personen aus; zwischen 30 und 50 Patienten sterben daran. 9 Millionen Franken im Jahr Obwohl die Thematik ausgeweitet wird, bleiben die Kosten für den Bund mit rund 9 Millionen Franken stabil. Die Mittel würden anders eingesetzt, erklärte der Bundesrat: Statt pauschaler Prävention soll sich die Arbeit vermehrt auf besonders betroffene Gruppen wie homosexuelle Männer und deren Angehörige konzentrieren. Auch Migranten aus Herkunftsländern mit über 1 Prozent HIV-Infizierter, Drogenabhängige, im Sexgewerbe tätige Personen oder Gefängnisinsassen stehen im Fokus der Prävention. Das Geld sei gut investiert, rechnete der Gesundheitsminister vor. Die lebenslange Behandlung eines HIV-positiven Menschen koste im Schnitt eine Million Franken. Wenn pro Jahr nur neun Ansteckungen verhindert werden könnten, sei das Geld bereits amortisiert.
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