|
||||||
|
||||||
|
|
Britische Studiengebühren steigen definitivLondon - Begleitet von heftigen Protesten vor dem Parlamentsgebäude hat das britische Unterhaus am Donnerstag die umstrittene Verdreifachung der Studiengebühren beschlossen. Der Gesetzentwurf erhielt 323 Ja-Stimmen, 302 Abgeordnete votierten dagegen.bert / Quelle: sda / Donnerstag, 9. Dezember 2010 / 23:34 h
Die Mehrheit war vergleichsweise knapp, immerhin verfügt die konservativ-liberale Regierung eigentlich über 84 Stimmen Vorsprung vor der Opposition. Die Liberaldemokraten hatten sich im Koalitionsvertrag aber das Recht vorbehalten, sich in dieser Frage der Stimme zu enthalten. Das Gesetz hebt die Studiengebühren auf 9000 Pfund (14'000 Franken) pro Jahr an.
Vor dem Parlament kam es zu schweren Zusammenstössen zwischen demonstrierenden Studenten und der Polizei. Kleine Gruppen von Studenten warfen Leuchtbomben, Billardkugeln und Farbbomben auf die Beamten und rissen die Absperrungen nieder. Nach Angaben der Polizei wurden 13 Demonstranten und sechs Beamte verletzt. Sieben Personen wurden festgenommen.
Nick Clegg. /
Protestierende haben zudem ein Auto angegriffen, in dem der britische Thronfolger Prinz Charles und seine Frau Camilla sassen. Demonstranten traten gegen das Auto. Charles und Camilla blieben unverletzt, wie Charles' Büro mitteilte. Wichtiger Test Die Abstimmung im Unterhaus galt als wichtiger Test für die konservativ-liberale Regierungskoalition und deren Sparpläne zur Senkung des Haushaltsdefizits. Besonders im Fokus steht der stellvertretende Regierungschef Nick Clegg, der wie andere Liberaldemokraten vor der Wahl eine Zusage unterzeichnet hatte, sich jeder Studiengebühren-Erhöhung zu widersetzen. «Die tatsächliche Gefahr für die Regierung besteht nicht darin, dass sie (die Erhöhung) nicht durchbekommt, sondern darin, dass diese ein politisches Fiasko wird», sagte der Politikprofessor Patrick Dunleavy von der London School of Economics. «Die Regierung hat sich mit diesem Kampf gegen die Studentenschaft in raue Gewässer begeben.» Clegg verteidigte vor der Abstimmung noch einmal seine Entscheidung, das Gesetzesvorhaben zu unterstützen. Der Plan sei angesichts der wirtschaftlichen Unsicherheit «die bestmögliche Wahl», sagte er der BBC.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|