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Landis+Gyr kooperiert mit TEXX in der E-MobilitätLandis+Gyr, der Stromzähler-Hersteller und Spezialist für smarte Stromnetze, der eben erst vom japanischen Industrieriesen Toshiba gekauft worden ist, hat mit den Schweizer Batterie-Management- und Ladestationen-Infrastruktur-Providern TEXX und TEXXEnergy eine Absichtserklärung für eine Zusammenarbeit unterzeichnet.et / Quelle: news.ch / Mittwoch, 25. Mai 2011 / 10:03 h
TEXX und TEXXEnergy arbeiteten bisher vor allem im Hintergrund an Lösungen für die Infrastruktur von Ladestationen und Batterie-Management für Elektro-Autos, mit teils beeindruckenden Resultaten wie Ladezeiten von 50 Minuten für 230 km Reichweite bei Batteriekapazitäten, die sonst für die Hälfte reichten. TEXXEnergy fokussiert sich auf intelligente Ladestationen mit Batterien als Speicher, die gleichzeitig als Netzpuffer dienen, welche ein elementarer Baustein eines intelligenten Stromnetzes «Smart Grid» sind.
Hier scheint auch das zentrale Interesse von Landis+Gyr zu sein, wie in der Pressemitteilung Jon Stretch, Vizepräsident von Landis+Gyr EMEA es zum Ausdruck brachte. Er sagte, dass die Kooperation mit einem der innovativsten Player im Batterie- und Lade-Bereich mit dem Smart-Metering Spezialisten diesem einerseits Einblicke in die Spitze der Entwicklungen in der Elektro-Mobilität erlaube und sich andererseits Synergien für eine erfolgreiche Zusammenarbeit eröffneten.
Gemeinsamer Auftritt von L+G und TEXX auf der Metering
Europe 2010 in Wien. /
Der TEXX-Chairman Remo Estermann andererseits sieht aufregende neue Möglichkeiten und dank dieser Zusammenarbeit Elektro-Autos und die Ladestationen besser in das gegenwärtige Netz und ein zuküftiges Smart-Grid integrieren und die Entwicklungen in dieser Richtung entsprechend intensivieren zu können. Batterien von Fahrzeugen und Ladestationen würden im zukünftigen Energiemanagement eine Schlüsselrolle spielen und die internationale Erfahrung von Landis+Gyr werde es TEXX/TEXXEnergy einfacher machen, die Systeme für verschiedene Regionen mit unterschiedlichsten Vorschriften anzupassen. Während auf der einen Seite noch grosse Zweifel geäussert werden, ob sich die E-Mobilität überhaupt durchsetzen wird, beginnt auf der anderen Seite also bereits die Arbeit daran, dies möglich zu machen. Dass Elektro-Fahrzeuge, wie sie heute Angeboten werden mit den Lademöglichkeiten, wie es sie jetzt meist gibt, nicht durchsetzen könnten, ist dabei klar. Erst die Integration der Elektro-Mobilität in ein Smart-Grid, kombiniert mit besserer Lade-Technologie und besserem Batterie-Management, welches mehr Reichweite aus gleichen Kapazitäten herausholt, wie es TEXX demonstriert, kann den Traum der umweltfreundlichen Mobilität der Realität näher bringen. Umso erfreulicher, dass drei dieser Know-How-Firmen aus der Schweiz nun zusammen spannen, um dieses zukunftsträchtige Feld zu bestellen. Links zum Artikel:
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