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Psychologen: Gebt Amokläufer kein Forum!

Berlin/Frankfurt/Wien - Obwohl der Osloer Amoklauf weltweit für enormes Informationsbedürfnis sorgt, sollten sich Medien davor hüten, zu Handlangern des mutmasslichen Täters zu werden. Erlaubt man ihm, sich selbst zu inszenieren, erreicht er damit nur sein Ziel.

dyn / Quelle: pte / Montag, 25. Juli 2011 / 14:49 h

Zudem erhöht die Täter-zentrierte Darstellung das Risiko von Nachahmung, betonen Spezialisten für Gewaltprävention gegenüber pressetext infolge der Tragödie in der norwegischen Hauptstadt und der Insel Utoya. Mindestens 93 Menschen kamen dabei am Freitag der Vorwoche ums Leben. Die breite Darstellung in den Medien gehört zur Strategie des Todesschützen, vermutet Jens Hoffmann, Leiter des Instituts für Psychologie und Bedrohungsmanagement. «Dass er lebend gefasst wurde, sowie auch die Ankündigung, vor Gericht in Uniform zu erscheinen, deutet darauf, dass er berühmt werden will. Leider brachten die Medien bisher tatsächlich seinen Namen, das unverpixelte Gesicht und weitere Fotos des Täters», so der Experte.

Bühne für den Täter

Die Suche nach Selbstdarstellung sei ein Motiv, das auch bei politischen Attentäter häufig eine Rolle spiele. «Schon Anfang des 20. Jahrhunderts forderten US-Forscher: Hört doch auf, Bücher über die Attentäter zu schreiben! Denn das Ergebnis ist häufig bloss eine weitere Verpopkulturung der Gewalt», erklärt Hoffmann.



Zu viel Präsenz? - Laut Psychologen sollen Attentäter viel weniger thematisiert werden. /

Ähnlich auch der Appell von Frank Robertz vom Institut für Gewaltprävention und angewandte Kriminologie an die Medien: «Geben Sie dem Täter kein Forum, indem Sie seine Fotos und politischen Ansichten oder gar direkte Aussagen abdrucken.» Marianne Leuzinger-Bohleber, Leiterin des Frankfurter Sigmund-Freud-Instituts, warnt davor, dass ausufernde Darstellungen etwaige Nachahmungstaten begünstigen können. «Manche narzisstisch veranlagte Menschen, die sich von der Gesellschaft abkapseln, sehnen sich nach Gelegenheiten, ihre vermeintliche Grandiosität darzustellen. Um keine Grössenphantasien zu stimulieren, sollten Medien besser neutral statt marktschreierisch berichten und sich um Verstehen bemühen.»

Stets mehr als nur ein Motiv

Besser beforscht ist diese gefährliche Wirkung von Medienberichten bei Suizid, wo die Nachahmung als «Werther-Effekt» bezeichnet wird. Wiener Medienforscher haben kürzlich den «Papageno-Effekt» proklamiert, der statt Nachahmung Schutz vor der Tat bewirkt. «Im Fall von Amok würde dies heissen, dass Medien über Menschen berichten, die von Überlegungen zu Amok abgekommen sind, ihre Krise überwunden und einen normalen Weg eingeschlagen haben», so der Kommunikationswissenschaftler Benedikt Till. Till drängt darauf, dass sich Medien nicht nur bei Suiziden, sondern auch bei Amokläufen aktiver für die Vermeidung von Nachahmern engagieren. «Völlig falsch ist eine Romantisierung und Idealisierung, die bei Amok ohnehin ausgeschlossen sind. Günstig wäre aber auch, keine Details über Vorbereitung und Hergang der Tat zu liefern, sowie Motive nicht zu verallgemeinern. Ebenso wie bei einem Suizid nicht eine Scheidung oder Gewaltspiele die Ursache sind, gilt auch bei Amokläufen, dass die Realität stets viel komplexer ist als die Aussagen des Täters vermuten lassen.»

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