In der jährlich erscheinenden Liste der 400 wohlhabendsten US-Bürger steht Buffett «nur» noch mit 39 Milliarden Dollar - ein Minus von 6 Milliarden Dollar im Vergleich zum Vorjahr. Der Einbruch dürfte auch den Turbulenzen auf den Finanzmärkten geschuldet sein, auf denen der 81-Jährige mit seiner Holding Berkshire Hathaway mitmischt.
Die überwältigende Mehrheit der Superreichen in den USA habe dagegen zulegen können, erklärte «Forbes» am Mittwoch in New York. So konnte Buffetts Freund und Microsoft-Gründer Bill Gates sein Vermögen um 5 Milliarden auf 59 Milliarden Dollar aufstocken und ist damit erneut der reichste US-Amerikaner.
Den grössten finanziellen Sprung machte Facebook-Gründer Mark Zuckerberg, der sich auf Rang 14 vorschob mit einem geschätzten Vermögen von 17,5 Milliarden Dollar.
Starinvestor Warren Buffett. /


Das sind 10,6 Milliarden Dollar mehr als im Vorjahr.
Carlos Slim ist der Allerreichste
Im Durchschnitt, so rechnete «Forbes» aus, habe jeder der 400 reichsten US-Amerikaner 3,8 Milliarden Dollar auf der hohen Kante, was einem Zuwachs von 12 Prozent gegenüber 2010 bedeute. Das Gesamtvermögen belaufe sich auf 1,5 Billionen Dollar.
Dabei wird nicht nur das Bare gezählt, sondern auch Aktien oder andere Vermögensanlagen. Weltweit gilt der mexikanische Telekom-Tycoon Carlos Slim als der reichste Mensch. Nach der letzten «Forbes»-Schätzung aus dem März kommt er auf 74 Milliarden Dollar.