|
||||||
|
||||||
|
|
Wirtschaftsverbände umgarnen neue Mitte in der KlimapolitikBern - Die neuen Mitteparteien müssen sich auch in einigen wirtschaftspolitischen Fragen noch positionieren. Anzunehmen ist, dass der Atomausstieg im neu gewählten Parlament noch mehr Rückhalt bekommt. Andernfalls müssten sich die Wähler von BDP und GLP verschaukelt vorkommen.fest / Quelle: sda / Montag, 24. Oktober 2011 / 23:08 h
Für den Verband Swisscleantech, der sich für eine «nachhaltige und liberale Wirtschaftspolitik» einsetzt, ist der Wahlausgang «sehr positiv», wie Präsident Nick Beglinger am Montag im Gespräch mit der Nachrichtenagentur sda sagte.
Das gelte aber nicht nur für die anstehende Umsetzung des noch vom alten Parlament unlängst beschlossenen Atomausstiegs, also etwa die Förderung von erneuerbaren Energien und den Stromnetzausbau. Neuen Schwung erwartet Beglinger auch in der CO2-Debatte, bei weiteren Klimafragen und in der Raumplanung.
Beglinger verwies darauf, dass die «Energie Charta» des Verbandes von den fünf Parteipräsidenten von SP, Grünen, GLP, CVP und BDP unterzeichnet worden sei. Gemäss diesen Zielen soll der Verbrauch fossiler Energien bis 2034 durch neue Gesetze um mindestens 40 Prozent reduziert und bereits 2020 mindestens 30 Prozent des Gesamtverbrauchs mit erneuerbaren Energien gedeckt werden.
Option Kernkraft geschwächt Der arrivierte Wirtschaftsdachverband Economiesuisse räumt ein, dass die Befürworter für einen Atomausstieg im Parlament gestärkt wurden. «Es wird schwieriger werden, die Option Kernkraft offen zu halten, obwohl zuverlässige Alternativen für eine sichere Stromversorgung noch fehlen», sagte Verbandssprecherin Ursula Fraefel. Kaum Änderungen erwartet der Verband wegen der Wahlergebnisse in den Dossiers Bankenregulierung, Steuern und Frankenstärke. Economiesuisse befürchtet, dass die Befürworter für einen Atomausstieg im Parlament gestärkt wurden. /
Es müsse sich aber nun zeigen, wie sich die neuen Mitteparteien genau positionieren. In Sachen Personenfreizügigkeit wurde mit der SVP die schärfste Kritikerin zwar gebremst. Angesichts der eingereichten Initiative werde mittelfristig aber das Volk darüber befinden, sagte Fraefel. Neue Koalitionen Economiesuisse werde die bestehenden Kontakte pflegen und sich für das Hauptanliegen einer «wirtschaftsverträglichen Politik» einsetzen. Dafür brauche es Koalitionen. Im Gerangel um die Bundesratswahlen will sich Economiesuisse aber nicht konkret positionieren. Die Schweizer Bankiervereinigung SwissBanking wollte den Wahlausgang nicht bewerten. Ihr Sprecher Thomas Sutter äusserte aber die Hoffnung, dass das neue Parlament lösungsorientiert zusammenarbeite.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|