|
||||||
|
||||||
|
|
Etablierte Parteien verlierenBern - Die Grünliberalen und die BDP sind die Gewinnerinnen der Nationalratswahlen. Verloren haben die Grünen und die bürgerlichen Traditionsparteien. Auch die SVP steht erstmals seit vielen Jahren auf der Verliererseite.bert / Quelle: sda / Sonntag, 23. Oktober 2011 / 23:45 h
Gemäss der jüngsten SRG-Hochrechnung erreicht die SVP noch einen Wähleranteil von 25,3 Prozent, 3,6 Prozentpunkte weniger als vor vier Jahren. Die Volkspartei verliert 8 Sitze und kommt noch auf 54 Mandate.
Vier Sitze hatte sie allerdings bereits 2007 an die BDP verloren, als sich diese von ihr abspaltete. Einen hatte sie im Gegenzug durch einen Überläufer aus den Reihen der CVP hinzugewonnen. Gegenüber dem Ende der Legislatur verlor die SVP damit fünf Sitze.
Trotz der Verluste bleibt die SVP die stärkste Partei im Nationalrat. An zweiter Stelle folgt die SP, die gemäss SRG-Hochrechnung um zwei Sitze auf 45 Mandate zulegen kann. Der Wähleranteil der SP ging allerdings um 1,9 Prozentpunkte auf 17,6 Prozent zurück.
12 Sitze für die Grünliberalen Die Grünliberalen gewinnen 9 Sitze und kommen neu auf 12 Sitze. Ihren Wähleranteil konnten sie auf 5,2 Prozent steigern. Die BDP kommt neu auf 9 Sitze, bei einem Wähleranteil von ebenfalls 5,2 Prozent. Ende der Legislatur hatte sie fünf Mandate.Sitzgewinne für die neuen Parteien im Nationalrat. /
Die Gewinne der Grünliberalen und der BDP sind beachtlich: Abgesehen von der SVP, die 1999 15 Sitze ergattert hatte, findet sich seit Einführung des Proporzwahlrechts 1919 keine Partei, die so viele Sitze auf einmal gewinnen konnte. Die FDP kommt gemäss der Hochrechnung neu auf 30 Sitze, 5 weniger als bisher. Ihr Wähleranteil sinkt von 17,7 auf 14,7 Prozent. Auch die CVP muss Federn lassen. Sie kommt noch auf 28 Sitze, 3 weniger als bisher. Ihr Wähleranteil sinkt auf 13 Prozent. Grüne brechen ein Herbe Verluste mussten die Grünen trotz anfänglich vermuteter positiver Effekte der Atomkatastrophe in Japan einstecken. Ihr Wähleranteil sank von 9,6 auf 8 Prozent, was sich im Verlust von fünf Sitzen niederschlägt. Die Grüne Deputation im Nationalrat umfasst damit voraussichtlich noch 15 Sitze. Unter den abgewählten Grünen sind Marlies Bänziger (ZH), Katharina Prelicz (ZH), Brigit Wyss (SO), Anita Lachenmeier (BS) und der grün-Alternative Jo Lang (ZG).Bürgerliches Lager gestärkt Durch die Verluste der Grünen ist das linksgrüne Lager insgesamt schlechter weggekommen als die Bürgerlichen. Die bürgerlichen Bundesratsparteien gehen zwar auch geschwächt in die neue Legislatur. Rechnet man die Grünliberalen zu diesem Lager, resultiert netto aber eine Stärkung der bürgerlichen Ratsmehrheit.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|