Freitag, 7. Juli 2023
VADIAN.NET, St.Gallen



Nachrichten.ch

Aktuell

Forum


Inland

Personenfreizügigkeit: Einwanderung erweitert das Arbeitsmarktpotenzial

Datendiebstahl bei IT-Firma XPlain - auch Regierungsdaten gestohlen

Kartellgesetz im Automobilmarkt: Bundesrat kündigt den Erlass der KFZ-Verordnung an

EKF mahnt: Strukturelle Diskriminierung im Bildungssystem beseitigen

Wirtschaft

Wertschätzung im Wandel der Zeit: Warum Abschiedsgeschenke zur Rente mehr als nur ein Symbol sind

Anteil der MEM-Exporte im Aussenhandel innert 25 Jahren deutlich gesunken

Mehr Produktivität im Büro: Mit diesen 4 Tipps gelingt's

Erfolgreiches Inbound Marketing mit HubSpot

Ausland

Möglicherweise tödliche Folgen: KI-Militärdrohne der USA könnte ihren Benutzer angreifen

Meta muss 1,2 Mrd. Euro Strafe zahlen

Tesla baut neue Mega-Factory in Shanghai

So sieht die Klimabilanz der Staatschefs beim G20 Gipfel wirklich aus

Sport

Stand Up Paddling (SUP) für Anfänger: Eine umfassende Anleitung

Der emotionale Aufstieg: Wie Fans die Siege ihres Teams hautnah erleben

Fit für den Pistenstart: Ein 6-Wochen-Fitnessprogramm für Skifahrende

Sportlernahrung mal anders: Warum Kartoffelgratin ein ideales post-workout Meal sein kann

Kultur

Zanele Muholis queere SW-Fotos aus Südafrika

Chris Ware «Paper Life» 2023

Klimts «Dame mit Fächer» für 86 Mio. Euro versteigert

Musik-Hits können von KI vorausgesagt werden

Kommunikation

Kundenbindung via SMS in der Wellness-Branche

ETH Zürich erreicht Durchbruch: Terabit-Datenübertragung durch die Luft

Wie SEO-Beratung Schweizer Unternehmen hilft, ihre Online-Präsenz zu maximieren

Erfolgreiche Multichannel-Strategien: verschiedene Kanäle verknüpfen und die Online-Marketing-Wirkung maximieren

Boulevard

Haarpflege-Tipps für gesundes und schönes Haar

Warum ein Lächeln das Leben bereichert

Der Chamäleon-Effekt für das Display - biologisch abbaubar

Gereizte Schleimhäute - Allergie oder Sommergrippe?

Wissen

Fast die Hälfte der Postdoktorierenden verlassen die Schweiz innerhalb von sechs Jahren

Erstmals Strom aus dem Weltall zur Erde übertragen

Eine Voliere für Drohnenforschung

Zukünftige Physiklaboranten räumen bei «Schweizer Jugend forscht» ab

Wetter


Kolumne


Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene
Internetpräsenz aufbauen?

www.aargauern.com  www.abschaffung.com  www.aufteilung.com  www.ausserrhoden.com  www.wahrscheinlichkeit.com  www.folklore.com  www.ungerechtigkeit.com  www.staendestimmen.com  www.fairness.com  www.abstimmungssonntag.com  www.mehrheit.com

Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!

Branchenbuch.ch
Domainregistration seit 1995
Internes

Impressum


Werbung


Publireportagen


Newsfeed


Die veröffentlichten Inhalte sind ausschliesslich zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Die Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet.

Nachrichten.ch (c) Copyright 2023 by news.ch / VADIAN.NET AG

Mehr Stände anstatt Ständemehr?

Natürlich reden alle von der angenommenen Minderinitiative. Doch am gestrigen Abstimmungssonntag war zumindest bei einer Vorlage für die Mehrheit der Stimmbürger nicht alles eitel Sonnenschein: Die Familienartikel wurde trotz einer klaren Volksmehrheit abgelehnt - er scheiterte am Ständemehr.

Patrik Etschmayer / Quelle: news.ch / Montag, 4. März 2013 / 13:42 h

Die Konsternation auf manchen Twitter-Postings war denn auch mehr als nur dezent. Es fühlten sich wenige Leute von «Hinterwäldlern» und «Provinzlern» überstimmt und die Demokratie ad absurdum geführt. Nicht zum ersten Mal wurde die Abschaffung des Ständemehrs gefordert - ein Wunsch, der unweigerlich ... am Ständemehr scheitern würde. Doch das Ständemehr ist mehr als nur ein Ärgernis für so manche Stimmbürger. Der Blogger Philippe Wampfler führte sehr besonnen aus, dass es eben ein Schutz für Minderheiten sei, der verhindere, dass diese einfach von der Mehrheit dominiert werden. Das Ständemehr ist vermutlich ein entscheidender Mechanismus gewesen, der die Schweiz nach 1848 davor bewahrte, zu zerfallen. Aber, so stellte er auch fest, sei die Definition der Stände zum Problem geworden. Die Entwicklung der Wohnbevölkerung in der Schweiz hat in den letzten 100 Jahren zu absurden Schräglagen geführt. So ist, auf die Ständestimmen gerechnet, die Stimme eines Appenzell Innerrhoders unterdessen so viel Wert wie jene von 11 Basel Städtern, 14 Genfern, 19 Aargauern oder gar 43 Zürchern. Nun wäre es nett, wenn dieses Verhältnis auf irgend eine Weise auf ein Minimum von, sagen wir 1 zu 10 gebracht würde. Eine einfach Methode wäre es natürlich, die ganzen Innerschweizer Kleinkantone (UR, SZ, OW, NW, ZG, GL), deren Grenzen noch dem mittelalterlichen Machtgefüge Zentraleuropas geschuldet sind, kurzerhand zu vereinen und einen Kanton Zentralschweiz zu erklären. Schaffhausen und der Thurgau würden zum Kanton Bodensee, St. Gallen und Appenzell Ausserrhoden zum Kanton Ostschweiz und der Jura mit Neuenburg zusammen zum Kanton Nouvel Jura. Und Innerrhoden? Das würde dem Vatikan als Entsorgungsgebiet für ausgediente Päpste und ausrangierte Priester angetragen. Doch diese Idee ist von vorneherein zum Scheitern verurteilt: niemand gibt freiwillig Macht ab und lässt sich gar «zusammenlegen». Wenn man also kleine Kantone nicht zusammenlegen kann, müssen sich eben die grossen Kantone zerlegen.



Ein Innerrhoder hat bei den Ständen mehr Gewicht als 43 Zürcher... ist das noch demokratisch? /

Wenn der Jura mit 70'000 Einwohnern 2 Ständeräte hat, warum also nicht ein Kanton Zürich Stadt? Dazu gäbe es noch Zürich Agglo, Zürich Land und Wintherthur. Selbst mit 8 Ständeräten wäre eine Zürcher Stimme immer noch über 8 mal weniger Ständestimmen wert als jene eines Glarners. Die Minderheiten wären auch in so einem Fall noch geschützt. Natürlich liesse sich nicht nur Zürich zerlegen. Auch Bern und die Waadt wären gute Kandidaten. Ausserdem sollten sich die Basler endlich von jeglichen Wiedervereinigungsplänen verabschieden und darauf drängen, endlich zwei vollwertige Kantone zu sein. Demokratie-Technisch gibt es KEINEN Grund, warum ein Basellandschaftler nur halb so viel wert sein sollte wie ein Bündner. Natürlich hätte eine solche Kantonsteilete einiges an absurden Auswirkungen. Aber seien wir ehrlich: Absurder als die der Kleinkanton-Folklore könnte auch das nicht werden. Einzig die zusätzlichen Sitzplätze im Ständeratssaal wären bei 40 Kantonen oder so vermutlich nur schwer unter zu bringen Doch mit grösster Wahrscheinlichkeit würde sich auch in Zürich keine Mehrheit für die Aufteilung des Kantons (ein Schritt, der ja auch Gesamtschweizerisch angenommen werden müsste) finden. So wird es in der Schweiz beim Status Quo bleiben, bei dem eine klare Minderheit in der Lage ist, der grossen Mehrheit ihren demokratisch geäusserten Willen zu blockieren. Der Schutz der Minderheiten ist lobenswert und notwendig. Diesen aber mit einem Faktor von - im extremsten Fall - über vierzig zu bewerkstelligen, ist übertrieben und am Ende für die Demokratie ungesund. Es muss wieder ein vernünftiges Verhältnis gefunden werden. Einzig: Der Weg zu mehr Ständen für mehr Fairness wird auf weiteres genau so blockiert sein, wie jener zu einer Vereinigung verschiedener Kleinkantone. Die Ungerechtigkeit dürfte somit zementiert bleiben und zwar auf Jahrzehnte hinaus. Die Profiteure sollten sich einmal kurz fragen, wie gut dies der Demokratie wohl tut und ob es nicht auch in ihrem Interesse wäre, was dagegen zu tun.

Links zum Artikel:

Der Blog von Philippe Wampfler Interessante Gedanken zum Ständemehr


In Verbindung stehende Artikel




Berset sieht Fortsetzung der bisherigen Familienpolitik





Familienartikel am Ständemehr gescheitert

Publireportagen

«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung



Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung



Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie. Fortsetzung








Gute alte Zeit? Warum die Türe zu bleiben muss! In den USA ist bei einer Frau mit Harnwegsinfektion zum ersten mal ein Bakterium aufgetaucht, das gegen das letzte Reserve-Antibiotikum resistent ist. Wer Angst vor ISIS hat, sollte sich überlegen, ob er seinen Paranoia-Focus nicht neu einstellen will. Denn das hier ist jenseits aller im Alltag sonst verklickerten Gefahren anzusiedeln. Fortsetzung


GA-CH: Das Halb-Millionen-Franken Schnäppchen Durch ungeschickte Avancen von SBB- und Post-Chefs, droht die Service-Public-Initiative tatsächlich angenommen zu werden. Von bürgerlicher Seite her solle laut einem Geheimplan daher ein volksnaher Alternativvorschlag vor den Wahlen als Killer-Argument gegen die Initiative publik gemacht werden. Dass dieser noch nicht öffentlich ist, liegt mal wieder am Geld. Fortsetzung


Gesellschaft

Ist KI wirklich so sicher? KI-Pionier Hinton verlässt Google, um uns zu warnen Der britisch-kanadische Wissenschaftler Geoffrey Hinton gilt als einer der Pioniere der künstlichen Intelligenz (KI), insbesondere der neuronalen Netze, die für viele Anwendungen wie ChatGPT oder Midjourney verwendet werden. Nach zehn Jahren bei Google hat er das Unternehmen verlassen, um unabhängig über die Risiken der KI zu reden. Fortsetzung


Können wir bald Gedanken lesen? Künstliche Intelligenz macht's möglich Mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz wie ChatGPT haben Forscher:innen einen bahnbrechenden Erfolg erzielt: Sie können die Gedanken von Menschen aus ihren Gehirn-Scans in Worte fassen. Vielleicht lässt sich diese Methode sogar auf Träume anwenden. Fortsetzung


Abstimmungen/Wahlen

Kraftakt Frauenstimm- und Wahlrecht - Projektion Hommage 2021 Der lange Weg der Schweizer Frauen zur Teilhabe an zivilen und politischen Rechten wurde in einer multimedialen Projektion aufgearbeitet. Die Show ist nun im Landesmuseum Zürich zu sehen. Fortsetzung


50/50/50: Wie lebt es sich heute als Frau in der Schweiz? Wie geht es ihnen in diesem Land, das sich seine liebe Zeit gelassen hat mit der definitiven Einführung der Demokratie? Was sind ihre Träume, ihr Hoffnungen - wovor haben sie Angst, was muss sich 2021 in der Schweiz noch ändern? Davon erzählt diese Ausstellung von 50 Fotograf*innen, die 50 Frauen* 50 Jahre nach der Einführung des Schweizer Frauenstimmrechts porträtiert haben. Fortsetzung


Inland

Schweizer sind wieder spitze bei der Arbeit Im Jahr 2022 arbeiteten die Schweizerinnen und Schweizer insgesamt 7,922 Milliarden Stunden. Das ist ein Anstieg von 1,3% im Vergleich zu 2021 und entspricht dem Niveau von 2019, bevor die Corona-Pandemie ausbrach. Fortsetzung


Swisscom bleibt Internet-Grundversorger Bern - Die Eidgenössische Kommunikationskommission (ComCom) hat entschieden, Swisscom die Konzession für die Grundversorgung für den Zeitraum ab 2024 bis Ende 2031 zu erteilen. Damit ist sichergestellt, dass das vom Bundesrat erweiterte Leistungsangebot umgesetzt wird. Fortsetzung


Stellenmarkt.ch
Lead Strategie Schweiz (Kommunikation/ Public Affairs) Die Familie Larsson-Rosenquist Stiftung (FLRS) ist eine junge gemeinnützige Organisation, die sich ganz der Förderung der wissenschaftlichen und...   Fortsetzung

Mitarbeiter/ in Sozialberatung (80-100%-Pensum) Ihr Anforderungsprofil Abgeschlossene Ausbildung in Sozialer Arbeit FH (Niveau Bachelor) Gute Kenntnisse im Sozialversicherungs- und Sozialhilferecht...   Fortsetzung

Professorin / Professor, Dozentin/ Dozent, Wirtschaftsinformatik Ihre Aufgaben: Sie engagieren sich in der anwendungsorientierten Forschung und Entwicklung am IPM Sie akquirieren, bearbeiten und leiten...   Fortsetzung

Kontrollen von landwirtschaftlichen Tierhaltungen und ev. Tiertransporten Zielpensum von 60 bis 100% Voraussetzungen: Ausbildung oder langjährige Erfahrung im Bereich Tierhaltung, Tiertransport, Tierverhalten oder Vergleichbarem. Deutsch in Wort und...   Fortsetzung

Fachbereichsleitung Wasser und Geothermie 80-100% Stellenantritt: ab sofort oder nach Vereinbarung Arbeitsort: Bern Uns alle beschäftigen Fragen rund um die Ressourcen Wasser, Energie, Boden. Sie...   Fortsetzung

Vorpraktikant:in, 50-60% Unsere als Privatschule anerkannte AIP Schule in Wetzikon ist ein Brückenangebot für schulmüde Jugendliche im letzten Schuljahr, die eine...   Fortsetzung

Fachexpert*in Wohnen Liegenschaften für eine lebenswerte Stadt Zürich Liegenschaften Stadt Zürich (LSZ) gehört mit ihrem Portfolio von 4.5 Milliarden Franken...   Fortsetzung

Sozialarbeiter:in / Sozialpädagog:in, 60-80% In unserer AIP Schule unterrichten wir 14- bis 20-jährige Jugendliche (11. und 12. Schuljahr), deren Förderbedarf die Möglichkeiten der öffentlichen...   Fortsetzung