Dies geschah bereits Mitte Dezember, sagte Mörgeli und bestätigte eine Meldung der «Weltwoche» vom Donnerstag. Er habe die Anzeige erst im Dezember eingereicht, weil er erst dann Akteneinsicht gehabt habe, sagte Mörgeli gegenüber der Nachrichtenagentur sda.
Die Oberstaatsanwaltschaft des Kantons Zürich bestätigte den Eingang der Anzeige. Da es sich jedoch um einen kantonalen Angestellten handelt, müsse das Obergericht die Ermächtigung zur Eröffnung des Verfahrens erteilen. Dieser Entscheid müsse abgewartet werden, teilte die Medienbeauftragte der Oberstaatsanwaltschaft auf Anfrage mit.
Seit 1.



Christoph Mörgeli gibt nicht auf. / 

Februar wieder im Amt
Flurin Condrau hatte im Zuge der Auseinandersetzung um die Entlassung von Mörgeli die Leitung des Medizinhistorischen Instituts vorübergehend abgegeben. Zum 1. Februar hat er seine Funktion wieder aufgenommen.
Ins Rollen kam die Affäre im Herbst 2012 durch Medienberichte. Als neuer Vorgesetzter hatte Condrau die Arbeit von Mörgeli als Konservator und Verantwortlichen für die Objektsammlung ungenügend beurteilt. In der Folge wurde Mörgeli zunächst freigestellt und Ende März 2013 gekündigt.