|
||||||
|
||||||
|
|
Mohammed-Zeichner Luz verlässt «Charlie Hebdo»Paris - Viereinhalb Monate nach dem blutigen Anschlag auf das französische Satiremagazin «Charlie Hebdo» hat dessen Zeichner Luz seinen Ausstieg aus der Redaktion angekündigt. «Das ist eine sehr persönliche Entscheidung», sagte er in einem «Libération»-Interview.fest / Quelle: sda / Montag, 18. Mai 2015 / 17:40 h
Luz ist eines der bekanntesten überlebenden Redaktionsmitglieder. Er zeichnete das Titelbild der ersten Ausgabe nach dem islamistischen Anschlag, das einen weinenden Propheten Mohammed zeigte.
Der Zeichner - mit bürgerlichem Namen Renald Luzier - will das Magazin im September verlassen. «Wenn ich abhaue, dann weil es schwierig für mich ist, über das Tagesgeschehen zu arbeiten», sagte er in der Zeitung «Libération». Es fehlten Zeichner für die anstehende Arbeit. «Jeder Redaktionsschluss ist eine Folter, weil die anderen nicht mehr da sind», sagte er. Interner Zwist Die Redaktion des Satiremagazins ringt nach Medienberichten derzeit um ihren künftigen Kurs und den Umgang mit den Millionen Euro, die nach dem Anschlag über zusätzliche Verkäufe und Spenden in die Kassen kamen. Das Geld solle an die Opferfamilien ausgezahlt werden, erklärte die Leitung der Zeitschrift am Montag. Charlie Hebdo: Uneinigkeit in der Redaktion. /
Das französische Justizministerium sei gebeten worden, eine Kommission einzuberufen, die über die genaue Verteilung der erhaltenen Spenden entscheiden solle. Demnach kamen 4,3 Millionen Euro von 36'000 Spendern aus 84 Ländern. Zwölf Menschen getötet Zwei schwerbewaffnete Islamisten hatten am 7. Januar die Redaktionsräume der für ihre Mohammed-Karikaturen bekannten Satirezeitung gestürmt. Sie töteten zwölf Menschen, darunter einige der bekanntesten Zeichner von «Charlie Hebdo». Der Anschlag löste Entsetzen und Anteilnahme aus, weltweit brachten Menschen mit dem Spruch «Ich bin Charlie» ihre Solidarität zum Ausdruck. Eine Ausgabe der Überlebenden eine Woche nach dem Anschlag wurde rund acht Millionen Mal verkauft - ein Rekord in der französischen Pressegeschichte. Vor dem Anschlag waren jede Woche rund 30'000 Exemplare von «Charlie Hebdo» verkauft worden, die Zeitung litt seit Jahren unter schweren finanziellen Sorgen. Von der letzten Ausgabe wurden 170'000 Exemplare verkauft, längerfristig rechnet die Satirezeitung mit wöchentlich 100'000 verkauften Exemplaren.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|