fest / Quelle: pd / Montag, 16. Januar 2023 / 20:32 h
Inzwischen hat sich die Lage rundum Corona wieder beruhigt, sodass das Leben wieder normal ablaufen kann. In Universitäten wird dennoch vermehrt Onlineunterricht genutzt, zumindest in einigen Seminaren und Vorlesungen.
Das finden einige junge Studenten gut, wobei andere es als katastrophal empfinden. Sie möchten die volle Prise des Studienalltags miterleben und möchten nicht zu Hause sein, wenn sie in der Universität sein könnten. Für sie ist die soziale Interaktion mit anderen wichtig, was auch einen grossen Anteil des Studiums ausmacht.
Online-Seminare und -Vorlesungen - teilnehmen oder beschweren?
In der Regel ist es inzwischen so, dass Dozenten und Professoren vorab fragen, ob der Unterricht auch online stattfinden kann bzw. ob niemand etwas dagegen hätte. In solchen Momenten ist es ratsam, sich zu melden und sich dagegen zu äussern. Die meisten Studierenden werden zwar dafür sein, weil es mit deutlich weniger Aufwand verbunden ist, aber wenn einige Gegenstimmen bestehen, wird der Unterricht normalerweise in Präsenz durchgeführt.
Eine andere Herangehensweise besteht durch Akzeptanz. Wenn die meisten Studierenden dafür stimmen, dann sollte man einfach mit dem Strom schwimmen und es hinnehmen.
Inzwischen hat sich die Lage rundum Corona wieder beruhigt. /


Manchmal ist es hilfreich, wenn man sich nicht unbeliebt macht und eine andere Meinung als die anderen besitzt.
Der Unterricht online kann auch sehr viele Vorteile besitzen. Wenn der Kurs zum Beispiel morgens um 9 Uhr früh beginnt, kann der Wecker auf 8:50 Uhr gestellt werden. Trotzdem kommt man rechtzeitig in die Zoom-Sitzung. Zudem können vor der Kamera und während des Unterrichts andere Beschäftigungen ausgeführt werden. Viele Studierende surfen zum Beispiel durch das Internet, schauen sich Posts auf Instagram oder die neusten Nachrichten an. Andere nutzen die Möglichkeit zum
CBD kaufen bei swissbotanic.ch. Der Unterricht über das Internet bietet viel mehr Freiheiten als in der Universität.
Letztendlich kommt es aber auch immer auf die Ausgangssituation an. Viele Dozenten fragen zum Beispiel vorher, ob das überhaupt im Stundenplan möglich ist. Wenn zum Beispiel ein Kurs online stattfindet und der nächste Kurs in Präsenz in der Universität, dann ist dies nur schwierig zu realisieren. Wenn ein Student in solchen Situationen keinen Laptop besitzt und in der Universität online teilnehmen kann, dann fällt der Onlineunterricht bereits flach.