|
||||||
|
||||||
|
|
Staatsanwalt von Rio de Janeiro reicht Klage gegen Transocean einRio de Janeiro - Wegen der schweren Ölpest vor der brasilianischen Küste im November hat die Staatsanwaltschaft von Rio de Janeiro Klage gegen den US-Ölkonzern Chevron, den in Zug ansässigen Bohrinselbetreiber Transocean und 17 Manager eingereicht.laz / Quelle: sda / Donnerstag, 22. März 2012 / 15:06 h
Die Anklage basiere auf den Ergebnissen der polizeilichen Ermittlungen, wonach die Beschuldigten nicht alle Sicherheitsvorschriften beachtet hätten, sagte der Generalstaatsanwalt des Bundesstaates Rio de Janeiro, Eduardo Santos de Oliveira, am Mittwoch bei einer Pressekonferenz. Ein Gericht muss prüfen, ob es zu einem Prozess kommt.
Die Staatsanwaltschaft forderte zwischen 31 Jahren und zehn Monaten Haft für fünf der 17 Angeklagten, unter ihnen auch der Brasilien-Chef von Chevron, George Raymond Buck.
Das Auslaufen des Öls in den Atlantischen Ozean habe das gesamte Meeres-Ökosystem beschädigt, sagte Santos de Oliveira. Dadurch könne es zu einem Artensterben kommen. Zudem habe die Ölpest der Wirtschaft in der Region geschadet.
Fünf Transocean-Leute angeklagt «Diese Anschuldigungen sind übertrieben und unbegründet», erklärte Chevron in einer Stellungnahme. Die Konzernführung werde das Unternehmen und seine Mitarbeiter entschieden verteidigen. Das US-Unternehmen wies mögliche Auswirkungen der Ölpest auf das Ökosystem zurück. Angeklagt sind elf Angestellte von Chevron, fünf von Transocean sowie ein Umweltexperte.Brasilianischer Staatsanwalt reicht Klage gegen mehrere Personen und Unternehmen ein. /
Bei den meisten von ihnen handelt es sich um Ausländer. Die Staatsanwaltschaft forderte das Einfrieren sämtlicher Guthaben der Beschuldigten, um sicherzustellen, dass sie sich nicht ins Ausland absetzten. Sie sprach sich zudem dafür aus, dass jeder Angeklagte eine Kaution von 550'000 Dollar und die Unternehmen jeweils eine Kaution von 5,5 Mio. Dollar zahlen müssten. Diese Summen sollten nicht zurückgezahlt, sondern in die Bekämpfung der Umweltschäden gesteckt werden. Die brasilianische Justiz hatte die 17 Beschuldigten - fünf US-Bürger, fünf Brasilianer, drei Australier, zwei Franzosen, ein Kanadier und ein Brite - bereits am 16. März aufgefordert, ihre Pässe abzugeben. Für die Ölpest vor dem Bundesstaat Rio de Janeiro, die am 7. November 2011 durch eine Bohrung ausgelöst worden war, hatte Chevron die Verantwortung übernommen. Nach Angaben der Ölbehörde liefen 2400 Barrel Öl ins Meer.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|