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Der rotblaue AlleinherrscherEs war wie fast immer in den letzten Jahren ein Titel mit Ankündigung. Die siebte Meistertrophäe in Serie war trotzdem eine bemerkenswerte Machtdemonstration des FC Basel.bg / Quelle: Si / Samstag, 30. April 2016 / 23:31 h
Noch nie hat eine Schweizer Mannschaft die heimische Liga so deutlich dominiert wie der FC Basel in den letzten Jahren. Er ist mittlerweile bei 19 Meistertiteln angekommen, und es scheint nur noch eine Frage der Zeit, bis er die Rekordmarke der Grasshoppers (27) überbietet. Von den letzten 15 Meisterschaften entschied der FCB elf für sich. Nur die Grasshoppers (2003) und der FC Zürich (2006, 2007, 2009) konnten die Dominanz zwischenzeitlich brechen. In den letzten sieben Jahren regierte nur noch Rotblau.
Sieben Titel in Folge ist auch für den Klub, der sich wirtschaftlich in anderen Sphären bewegt als die heimische Konkurrenz, eine ausserordentliche Leistung. In den Meisterschaften der im UEFA-Ranking in den Top 15 geführten Ländern gelang eine solche oder bessere Erfolgsserie nur Lyon in Frankreich (sieben Mal von 2001 bis 2008), Dynamo Kiew in der Ukraine (neun Mal von 1992 bis 2001) und Olympiakos Piräus in Griechenland (sieben Mal von 1997 bis 2003). Konstanz als grosse Stärke Dass der FC Basel in dieser Saison so ungefährdet zum Titel marschieren würde, war trotz seiner Favoritenrolle nicht vorauszusehen. Vor allem die Young Boys schienen gerüstet, um Widerstand zu leisten. Den Bernern wurde aber der schlechte Start in die Meisterschaft zum Verhängnis. Schon nach sieben Runden hatten sie zwölf Punkte Rückstand auf die Basler. Ein Handicap, das nicht mehr gut zu machen war. Die Grasshoppers, mit zehn Punkten Rückstand nach der Hinrunde erster Verfolger, brachen nach der Winterpause nicht ganz überraschend ein. Die Konstanz ist das grosse Plus des FC Basel. Er übersteht auch kleinere Unruhen und Rückschläge, ohne grösseren Schaden zu nehmen. In dieser Saison verlief längst nicht alles nach Plan. Er musste im August das Scheitern in der Champions-League-Qualifikation gegen Maccabi Tel-Aviv verdauen und im Dezember über das Viertelfinal-Out im Cup in Sitten hinwegkommen. Nicht alle Neuzugänge vom letzten Sommer waren erfolgreich. Vor allem Rückkehrer Zdravko Kuzmanovic enttäuschte und spielt nun seit Januar leihweise für Udinese. Andere wie Marc Janko, Michael Lang, Birkir Bjarnason und Renato Steffen haben sich rasch ins Gefüge eingegliedert. Es macht die Stärke des FC Basel aus, dass er die jährlichen Abgänge kompensieren kann. Der FCB ist in der Super League das Mass aller Dinge. /
In den letzten zwölf Monaten gab er etwa Mohamed Elneny, Fabian Frei, Fabian Schär, Derlis Gonzalez und den zweifachen Torschützenkönig Shkelzen Gashi ab, ohne dass deshalb die Ambitionen hätten angepasst werden müssen. Der FC Basel bleibt trotz hoher Fluktuation auf Kurs. Die letzten sieben Meistertitel wurden mit fünf verschiedenen Trainern erreicht. Die nächsten Abgänge stehen bevor Der im Sommer von Thun gekommene Urs Fischer wurde als frühere FCZ-Ikone nicht von allen Basler Fans mit offenen Armen empfangen. Und der Druck auf ihn war nach der verpassten Qualifikation für die Champions-League-Gruppenphase zwischenzeitlich stark. Doch die Pflicht erfüllte der FC Basel unter seiner Führung souverän. Auch als der Gewinn der Meisterschaft nur noch eine Frage der Zeit war, trat die Mannschaft seriös und zum Teil sogar begeisternd auf. Weder die sportlichen Rückschläge noch die zusätzliche Belastung in der Europa League verleiteten das Team dazu, den Super-League-Alltag zu vernachlässigen. Die Mannschaft präsentierte sich über die gesamte Saison solid und solidarisch, was auch angesichts der inkonstanten Konkurrenz längstens reichte, um ihre nationale Vormachtstellung zu beweisen. In der Vergangenheit hatte der FC Basel schon mehr Ausnahmekönner im Kader. Trotzdem war er auch in der Europa League auf der Höhe, beendete die Gruppenphase als Sieger vor der Fiorentina und setzte sich im Sechzehntelfinal gegen Saint-Etienne durch. Das Rückspiel gegen den französischen Rekordmeister im St. Jakob-Park mit dem späten und schon nicht mehr erwarteten Siegtreffer von Luca Zuffi war der emotionale Höhepunkt des Basler Fussballjahres. In der nächsten Saison wird der FC Basel wieder in der Champions League spielen. Als Schweizer Meister ist ihm der Platz in der Gruppenphase diesmal sicher. Das macht den Einstieg in die nächste Spielzeit um einiges einfacher. Seit geraumer Zeit arbeitet Sportchef Georg Heitz schon an der Zusammensetzung des nächsten Kaders. Auch in diesem Sommer wird der eine oder andere Basler ins Ausland wechseln. Mit den Verpflichtungen von Steffen, Andraz Sporar und Alexander Fransson im Januar wurden schon erste Transfers auch im Hinblick auf 2016/2017 getätigt. In welcher Zusammensetzung der FC Basel in die kommende Saison starten wird, ist noch offen. Klar ist schon jetzt: Er wird es als Meisterschaftsfavorit tun.
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