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Human Rights Watch spricht mit libyschen Behörden
Bern/Tripolis - Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) hat von den libyschen Behörden für Sonntag eine Einladung für ein Gespräch mit dem Justizminister erhalten. Dabei sollen auch die beiden Schweizer Geiseln ein Thema sein.
bert / Quelle: sda / Samstag, 12. Dezember 2009 / 11:48 h
«Wir werden am Sonntag mit dem Justizminister sprechen können», sagte HRW-Mitarbeiterin Heba Fatma Morayef in Tripolis. Sie will dabei die «unmittelbare Freilassung der beiden unrechtsmässig festgehaltenen Schweizer» fordern. Der Prozess gegen Max Göldi und Rachid Hamdani sei offenkundig politisch motiviert.
An einer Medienkonferenz am Mittag in der Hauptstadt Tripolis hatte HRW die Forderung der Freilassung bei der Veröffentlichung eines Berichts zur Menschenrechtslage in Libyen gestellt. Im Bericht stellt die Organisation eine leichte Verbesserung der Situation fest. Übergriffe der Sicherheitskräfte und repressive Gesetze seien jedoch noch immer die Norm.
HRW wolle auch bei künftigen Treffen mit den libyschen Behörden auf die Freilassung der Schweizer pochen, sagte Morayef.
HRW-Mitarbeiterin Heba Fatma Morayef: Wir werden mit dem Justizminister sprechen. /
Rachid Hamdani und Max Göldi in Tripolis. /
Die Organisation hat Libyen um weitere Treffen mit dem Innenminister und dem Staatsanwalt gebeten. Ob diese stattfinden, konnte Morayef nicht sagen. Am Samstag war zudem ein Treffen mit dem Chef für Staatssicherheit vorgesehen.
Besuch der Geiseln
HRW konnte die beiden Schweizer am Donnerstagabend erstmals in der Schweizer Botschaft in Tripolis besuchen, wie Morayef einen Bericht der «Tribune de Genève» bestätigte. «Da wir mit Informationen von Betroffenen arbeiteten, konnten wir den Fall der beiden Schweizer nicht in unseren Bericht aufnehmen», sagte Morayef.
Im September dieses Jahres waren Göldi und Hamdani an einen unbekannten Ort verschleppt und dort 52 Tage in Einzelhaft gehalten worden. Die Recherchen für den Menschenrechtsbericht hatte die Organisation bereits während eines zehntägigen Besuchs in Libyen im April vorgenommen.
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