Schon der Prozess gegen Max Göldi, den zweiten in Libyen festgehaltenen Schweizer, war am Samstag auf den 2. Januar verschoben worden. Die Gründe für die Verschiebung der beiden Prozesse seien nicht bekannt, sagte EDA-Sprecher Erik Reumann auf Anfrage der Nachrichtenagentur SDA.
Hamdani und Göldi werden illegale wirtschaftliche Tätigkeit in Libyen vorgeworfen.
Rachid Hamdani und Max Göldi warten auf ihre Prozesse bis zum Januar. (Archivbild) /


Es handelt sich dabei um den zweiten Prozess gegen die beiden.
Rekursverfahren am kommenden Dienstag
In einem ersten Verfahren waren sie Anfang Dezember zu 16 Monaten Gefängnis und einer Busse verurteilt worden, weil sie gegen Aufenthaltsbestimmungen verstossen haben sollen. Das Rekursverfahren zu diesem Prozess soll am kommenden Dienstag stattfinden.
Beide Geschäftsleute dürfen seit Juli 2008 nicht aus Libyen ausreisen. Die Festhaltung gilt als Reaktion darauf, dass die Genfer Polizei wenige Tage zuvor einen Sohn des libyschen Machthabers Muammar Gaddafi verhaftet hatte.