Gestützt werde das Wachstum vor allem vom Immobiliensektor. «2010 werden die äusseren Bedingungen für die Wirtschaft schwierig bleiben, aber sie werden sich nicht weiter verschlechtern», hiess es in der Studie, die in der chinesischsprachigen «China Economic Times» veröffentlicht wurde.
Angesichts der massiven Überkapazitäten sei nicht mit einem allzu starken Anziehen der Inflation zu rechnen.
Es sei nicht mit einer Inflation zu rechnen in China. /


Die Teuerungsrate werde unter drei Prozent bleiben.
Die Investitionen im Immobiliensektor könnten um 30 bis 40 Prozent in die Höhe schnellen, schrieb der Regierungsberater Zhang Liqun in der Studie. Die Effekte des milliardenschweren Konjunkturpakets dagegen liefen nach und nach aus.
Staatliche Investitionen treiben Wachstum in die Höhe
Erst vergangenen Sonntag hatte sich auch Chinas Ministerpräsident Wen Jiabao vorsichtig optimistisch über die Konjunkturperspektiven geäussert. Es sei noch zu früh, die staatlichen Stützen zurückzunehmen.
Zugleich müssten aber die Verantwortlichen den Anstieg der Immobilienpreise im Blick behalten, betonte er. In einigen chinesischen Städten sind die Preise für Wohnimmobilien 2009 um etwa ein Drittel gestiegen.
Die staatlichen Investitionen und die Rekord-Kreditvergabe der Banken trieben das Wachstum bereits im abgelaufenen Jahr kräftig in die Höhe; im dritten Quartal legte die Wirtschaftsleistung um 8,9 Prozent verglichen mit dem Vorjahr zu.