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«Medienkompetenz beginnt mit Medienabstinenz»

Hannover - Der gesunde Umgang mit Medien braucht ausreichend Erfahrungen abseits des Bildschirms. Das fordert der Hannoveraner Kinder- und Jugendpsychiater Christoph Möller im Interview.

fest / Quelle: pte / Mittwoch, 9. November 2011 / 08:49 h

Mit dem Praxishandbuch «Internet- und Computersucht», das demnächst bei Kohlhammer erscheint, legt der Experte ein erstes Standardwerk zum Thema für Therapeuten, Pädagogen und Eltern vor. «Das völlig neue Problem der Computersucht zeigt, dass wir kritischer über Medien nachdenken müssen als wir es bisher taten. Das gilt vor allem für die Erziehung. Denn das Gehirn eines Kindes bildet sich so, wie es benutzt wird», betont Möller. Lernen durch Verzicht

Trotz aller Vorzüge sieht der Mediziner den Bildschirm für Kinder als «Gift». «Medienkompetenz entsteht nicht durch möglichst frühe Gewöhnung, da Computerwissen allein nicht im Leben kompetenter macht. Vielmehr ist es entscheidend, in der Kindheit reale und umfassende Erfahrungen zu machen, die nicht bloss auf den visuell-auditiven Bereich reduziert sind: Es geht um das Greifen, um das Spiel im Matsch, um Vorlesen, Bewegung, Selbststeuerung und Entwickeln von Phantasie. Erst die anfängliche Medienabstinenz erlaubt die kompetente Nutzung der Medien, die sich später ohnehin unweigerlich ins Leben einfügen.»

Bis etwa zum 14. Lebensjahr sollten Computer und Fernseher deshalb lieber im allgemein zugänglichen Bereich wie etwa im Wohnzimmer als im Kinderzimmer stehen, empfiehlt Möller.



Offline-Erfahrungen machen Kinder für den Umgang mit dem Computer fit. /

Unterstützung erhält er dafür ausgerechnet von einem der Wegbereiter und Vordenker des Internets, David Gelernter. Dieser warnte kürzlich in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vor dem «elektronischen Fegefeuer» - und forderte die Eltern dazu regelrecht auf, Kindern überhaupt kein iSpielzeug und erst mit 14 ein Handy zu geben. Beide erlauben nicht, Aufmerksamkeit zu erlernen, so seine Begründung.

Falsche Antwort auf Grundproblem

Denn ausreichende Offline-Erfahrungen sind laut Möller auch die wichtigste Prävention für Computer- und Internetsucht. Das Phänomen ist neu - worauf auch der Umstand deutet, dass seine Begriffsschöpfung erst zwölf Jahre alt ist. Mittlerweile hat das Internet die Strasse erobert, ist allzeit verfügbar und so schnell, dass es etwa Computerspiele aufgrund der besseren Grafik weitaus attraktiver macht. «Den höchsten Suchtfaktor mit Gehirnreaktionen wie bei Drogenmissbrauch haben Rollengames wie World of Warcraft, Egoshooter- und Counterstrike-Spiele sowie Massen-Mehrspieler-Online-Rollenspiele», so der Psychiater, der unter anderem «Teen Spirit Island», eine der ersten Initiativen Deutschlands zur Prävention und Therapie von Computerspielsucht, leitet.

Dabei lösen derartige Internetgames selbst Sucht nicht aus, sondern bieten vielmehr willkommene Antworten für Depressionen, Ängste und Kontaktscheue - scheinbar viel besser als dies früher Alkohol oder der Fernseher taten. Allerdings hat die Sache einen grossen Haken, betont Möller. «Sobald das Internet das Fehlen von Zuspruch, Freundschaften und Erfolge im realen Leben oder die Fähigkeit des Vergessens und Abschaltens ersetzt, so verstärken sich die Probleme bloss. Der Mensch braucht als soziales Wesen reale Beziehungen. Deshalb kann man rein virtuell kein gesundes Leben führen.»

 

 


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