|
||||||
|
||||||
|
|
Unterstützung für französische Intervention im Mali-KonfliktNew York - Der französische Kampfeinsatz in Mali wird nach Angaben Frankreichs vom UNO-Sicherheitsrat gutgeheissen. «Alle Mitglieder haben ihre Unterstützung für die französische Position ausgedrückt», sagte Frankreichs UNO-Botschafter Gérard Araud am Montag.bg / Quelle: sda / Dienstag, 15. Januar 2013 / 08:47 h
«Alle haben zudem anerkannt, dass wir uns hundertprozentig auf dem Boden des Völkerrechts bewegen», erklärte Araud nach einer Sondersitzung des mächtigsten UNO-Gremiums. Die Russen hätten gelobt, dass Frankreich genau im Sinne der UNO-Resolutionen handle.
Araud bekräftigte, dass es für Paris Priorität habe die Resolution 2085 umzusetzen, die eine Stationierung von Truppen afrikanischer Staaten in Mali sowie eine politische Lösung vorsieht. Die von Frankreich «Serval» getaufte Intervention habe zum Ziel, «den politischen Prozess voranzubringen», betonte der UNO-Botschafter.
Wie lange der Militäreinsatz dauern müsse, könne niemand sagen. Frankreich hatte am Freitag in den Konflikt eingegriffen und geht seitdem unter anderem mit Luftangriffen gegen Islamisten vor, die weite Teile Malis kontrollieren. Anlass für die Intervention war der Versuch der Islamisten, weiter nach Süden vorzustossen.
«Logistische Unterstützung» der USA Die US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen, Susan Rice, sagte Frankreich Unterstützung zu. «Wir haben alle Vertrauen in Frankreich», sagte sie.Gérard Araud bekräftigte, dass es für Paris Priorität habe die Resolution 2085 umzusetzen. /
Das französische Eingreifen habe «eine feste Grundlage» gehabt: «Die Franzosen sind glücklicherweise professionell mit der islamistischen Bedrohung umgegangen.» Die USA bleiben aber skeptisch, was die Möglichkeiten der malischen Truppen und ihrer westafrikanischen Verbündeten angehe, den Norden zurückzuerobern,sagte Rice: «Die USA haben sich immer Fragen zur Ausführbarkeit des Konzepts gestellt.» Dieses müsse vollkommen überarbeitet werden, da sich die Verhältnisse verändert hätten. Beim Kampfeinsatz wollen die USA Frankreich nach den Worten von Verteidigungsminister Leon Panetta «begrenzte logistische Unterstützung» zukommen lassen. Ausserdem könne man mit Geheimdienst-Informationen helfen, erklärte Panetta. «Wir haben die Verantwortung, dass wir garantieren, dass Al-Kaida keine Operationsbasis in Nordafrika und Mali errichtet», sagte der Minister am Montag. US-Medien hatten zudem berichtet, die USA hätten auch den Einsatz von unbemannten Drohnen angeboten. 30'000 Flüchtlinge aus dem Norden Seit Beginn des jüngsten Vormarsches der malischen Rebellen vor einer Woche flohen nach UNO-Schätzungen 30'000 Menschen im Norden und Zentrum des Landes vor den Kämpfen. Womöglich sei die Zahl noch höher, da islamistische Gruppen Menschen offenbar darin hindern, in den Süden Malis zu ziehen, sagte ein UNO-Sprecher am Montag. Seit März 2012, als ein Militärputsch ein Machtvakuum und Sicherheitsproblem im Land verursachte, seien rund 230'000 Menschen vor der Gewalt im Land geflohen, hiess es. Die Rebellen, die den Norden Malis kontrollieren, waren vergangene Woche nach Süden gezogen, wo sie am Donnerstag die Stadt Konna eingenommen hatten.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|