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Fast 70% aller Gegenstände lassen sich reparierenIm Oktober, dem Schweizer Reparaturmonat, fanden über 50 Reparaturevents statt. Es wurden über 1?300 Gebrauchsgegenstände in ein Repair Café gebracht. Diese überwältigende Anzahl Objekte beweis zweierlei: Man kann nicht nur fast alles reparieren, auch die Nachfrage nach Reparaturen ist gross.fest / Quelle: makerspaces.ch / Montag, 4. November 2024 / 18:47 h
Der Oktober ist traditionsgemäss der Schweizer Reparaturmonat. Am 19. Oktober fand zudem zum neunten Mal der Internationale Reparaturtag statt - wie jedes Jahr am dritten Samstag im Oktober. Ende Monat wurde Bilanz gezogen: 1328 Gegenstände wurden im letzten Monat in die Repair Cafés gebracht. Davon konnten insgesamt 914 Objekte wieder instand gestellt werden. Eine beeindruckende Erfolgsquote, die zeigt, dass mit etwas gutem Willen vieles nicht im Abfall landen muss.
Reparieren kann man fast allesDie Statistik des Reparaturmonates zeigen spannende Insights: Häufig wurden Haushaltsgeräte, Handys, Tablets und Unterhaltungselektronik sowie Textilien und Leder repariert. Auch einige spezielle Objekte wurden zu den Events gebracht, darunter eine Glückskatze und eine Munddusche. Es zeigt sich, dass Elektro- bzw. Repair Cafés sind lokal organisiert und ehrenamtlich. /
Viel zu oft landen technische Geräte, die reparabel sind, im Müll. /
Haushaltsgeräte am meisten in die Repair Cafés gebracht werden. Sie machen fast 50% aller Objekte aus. Marius Wiher, Leiter Nachhaltigkeit des Konsumentenschutzes und Koordinator der Repair Café-Bewegung, meint: «Die Breite und Fülle der Objekte ist sehr erstaunlich. Damit beweisen die freiwilligen Reparateure der Repair Cafés erneut, dass man fast alles reparieren kann.» Repair Café-Bewegung zeigt: Wegwerfgesellschaft ist vorbeiBei Repair Cafés handelt es sich um Veranstaltungen, an denen Besuchende defekte Produkte mit Hilfe von ehrenamtlichen Reparaturprofis kostenlos reparieren können. Diese «temporären Reparaturwerkstätten» bieten die Möglichkeit, konkret etwas gegen den Ressourcenverschleiss und die wachsenden Abfallberge unserer Wegwerfwirtschaft zu unternehmen. Ganz nebenbei schont eine Reparatur das Portemonnaie der Besuchenden. Die Repair Cafés sind weltweit und auch in der Schweiz ein Erfolgsrezept: Bis zum heutigen Tag wurden hierzulande über 225 Repair Cafés gegründet. Diese grosse Anzahl zeigt laut Wiher: «Die Bevölkerung sucht den einfachen Zugang zum Reparieren.»Forderung des Konsumentschutz': Bundesrat muss Reparatur weiter fördernMit dem neuen Umweltschutzgesetz hat das Parlament vor sechs Monaten die Grundlagen geschaffen, dass Reparieren noch einfacher werden könnte. Nun muss nur noch der Bundesrat nachziehen und eine griffige Umsetzung des Gesetzes in den Verordnungen anstreben. Wiher fordert: «Es ist Zeit für einen griffigen Reparatur-Index, strenge Anforderungen an die Verfügbarkeit von Ersatzteilen und das Verbot von absichtlicher Verhinderung einer Reparatur.»Links zum Artikel: «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
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