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Polwärts - Tiefe Einsichten in den hohen Norden
Diese Ausstellung nimmt Besucher mit auf eine künstlerische Reise in die rauen Landschaften nördlich des Polarkreises. Entdecken Sie, wie das Leben in der Arktis die Werke der Künstler prägt. Erkunden Sie Spitzbergen, Grönland und Iqaluit, tauchen Sie ein in die Kultur, Geschichte und Herausforderungen dieser Regionen - vom Klimawandel bis zum Tourismus.
fest / Quelle: fotografie.ch / Donnerstag, 5. September 2024 / 17:57 h
In dieser Ausstellung taucht der Besucher in eine Entdeckungsreise gen Norden ein, in die frostigen, stürmischen und dünn besiedelten Gegenden hoch oberhalb des Polarkreises. Gemeinsam mit den Künstlern verfolgt er ihre Spuren und erfährt, wie das Leben im hohen Norden ihre Kunst geprägt hat. Die Betrachter erkunden die faszinierenden Inseln Spitzbergen, Grönland und Iqaluit (Nunavut-Territorium) im Nordosten Kanadas und tauchen ein in die Lebenswelten der dort ansässigen Menschen, die Architektur, die bewegte Geschichte, den Klimawandel, die Forschung und den Tourismus.
Diese Region ist eine noch weitgehend unbekannte Perle der Erde, die diese Ausstellung ins Rampenlicht rückt - mit ihrer einzigartigen Anpassung von Mensch, Tier und Pflanze an extreme klimatische Bedingungen. Doch das vermeintlich ewige Eis schmilzt dahin: Der globale Klimawandel bahnt sich in der Arktis viermal schneller an als anderswo auf unserem Planeten, was den Lebensraum von Mensch und Tier sowie das gesamte Ökosystem bedroht.
Die Beziehung zwischen der Schweiz und der Arktis ist vielschichtig: Einerseits dient die Schweiz als Ausgangspunkt für vier der fünf Teilnehmer der Ausstellung. Andererseits unterhält die Schweiz als «vertikale Arktis» zahlreiche Forschungsverbindungen in die arktischen Regionen. Die klimatischen Bedingungen in den Hochalpen und auf den Gletschern weisen viele Ähnlichkeiten mit denen der Arktis auf, insbesondere was die Auswirkungen des Klimawandels betrifft.
Ein eigener Bereich der Ausstellung widmet sich speziell den jüngsten Besuchern: Im Kornhausforum können Kinder und Jugendliche spielerisch in die faszinierende Welt der Arktis eintauchen. Denn die kommenden Generationen werden eine völlig andere Arktis erleben als wir und unsere Vorfahren - eine Herausforderung, für die sie sensibilisiert werden müssen.
Ausstellende
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Markus Bühler
Markus Bühler ist seit 1993 leidenschaftlicher Fotograf und spezialisiert sich vor allem auf Dokumentarfotografie. Schon im Kindesalter hegte er den Traum, die Arktis zu erkunden. Dieser Traum wurde im Jahr 1997 Wirklichkeit, als er für einen Artikel in der NZZ Wochenendbeilage nach Qaanaaq, Grönland reiste. Diese Erfahrung liess in ihm den Wunsch aufkommen, diesen Ort erneut zu besuchen. Zwischen 1997 und 2015 kehrte Markus Bühler mehrmals nach Grönland zurück, um verschiedene Regionen zu erkunden.
Besonders fasziniert ihn das Leben der Inuit in den abgelegenen Regionen, wie Thule und der Umgebung von Ilullisaat. Die Einfachheit und Reduktion auf das Wesentliche beeindruckt ihn zutiefst: «Es ist die Klarheit und Einfachheit dieses Lebensstils, die mich dort immer wieder hinzieht.» Nach einer Pause plant Markus Bühler nun seine nächste Reise für das Jahr 2025.
buehler-fotograf.ch
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Gianna Molinari
Gianna Molinari, renommierte Autorin, erhielt im Jahr 2020 das PolARTS-Stipendium von Pro Helvetia und dem Swiss Polar Institute. In Begleitung von Christoph Oeschger und der Geographin Fien De Doncker unternahm sie eine faszinierende mehrwöchige Forschungsreise nach Grönland. Die unvergesslichen Erlebnisse dieser Expedition inspirierten sie zu ihrem Roman «Hinter der Hecke die Welt», der im Jahr 2023 beim renommierten Aufbau Verlag erscheint. Molinari lässt die Leser*innen an ihrer tiefen Verbundenheit mit der Arktis teilhaben, reflektiert über atemberaubend schöne, zugleich bedrohte und stark gefährdete Landschaften. Dabei stellt sie Fragen nach Grenzen und ihrem Wandel, den zunehmenden territorialen Interessen verschiedener Staaten sowie dem dramatischen Rückgang von Eis und dem Verschwinden kostbarer Lebensräume und Arten.
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Devora Neumark
Devora Neumark ist eine vielseitige Künstlerin und Lehrerin. Seit 2018 lebt sie dauerhaft in Iqaluit, Nunavut, wo sie in Kooperation mit der kanadischen Regierung tätig ist.
Markus Bühler aus den Arbeiten «Inuit am Rande der Welt und Vanishing Thule 1997-2015». /
Markus Bühler aus den Arbeiten «Inuit am Rande der Welt und Vanishing Thule 1997-2015». /
Markus Bühler aus den Arbeiten «Inuit am Rande der Welt und Vanishing Thule 1997-2015». /
Der gebürtige Berner Marcel Schütz lebt seit 2010 in Longyearbyen. /
Marcel Schütz leitet Expeditionen im Bereich der Forschung und des Tourismus, und ist zudem als Fotograf aktiv. /
Marcel Schütz ist der ehrenamtliche Konsul der Schweiz auf Spitzbergen. /
Marcel Schütz arbeitete nach seiner Ankunft auf der Insel zunächst in der Hotellerie und als Tourguide. /
Zu ihren Aufgaben gehören die Erforschung, Entwicklung und Bewertung von strategischen sowie politischen Massnahmen. Sie setzt sich aktiv für die lokale Gemeinschaft ein und kämpft für die Rechte indigener Völker sowie für Klimagerechtigkeit. Zusammen mit Schüler:innen der ansässigen High School hat sie Performance-Kunstprojekte zum Thema Klimawandel realisiert. Unter all den Empfindungen und Assoziationen, die sie mit der Arktis verbindet, sticht die Überzeugung hervor, dass eine tiefgreifende heilende Kraft den Norden durchdringt. Devora Neumark verknüpft diese Energie mit den faszinierenden Licht- und Farbspielen der Arktis, der Vielfalt der Tierwelt, den ausgedehnten Tundra- und Ozeanlandschaften sowie dem Wandel der Jahreszeiten und der klaren Luft.
devoraneumark.com
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Christoph Oeschger
hristoph Oeschger ist ein vielseitiger Künstler, Fotograf, Filmemacher und Verleger. Im Jahr 2020 erhielt er durch das PolARTS-Stipendium von Pro Helvetia und dem Swiss Polar Institute die einzigartige Gelegenheit, gemeinsam mit Gianna Molinari und der Geographin Fien De Doncker auf eine Forschungsreise nach Grönland zu gehen. Anschliessend begab sich Christoph Oeschger erneut auf eine mehrwöchige Reise nach Spitzbergen. Es besteht die Möglichkeit, dass er in Zukunft erneut in diese Region reisen wird. Die Arktis weckt in Christoph Oeschger Erinnerungen an den Duft von frischem Eis auf dem Wasser und das Gefühl, sich in einer beeindruckenden Landschaft zu befinden ? eine Schönheit, die gleichzeitig bedrohlich und gefährdet ist. In seinen Werken verknüpft er die Arktis zudem mit politischen Gegebenheiten sowie den wachsenden wirtschaftlichen und geopolitischen Interessen, die die Region prägen. Mit seinen Arbeiten zur Arktis möchte Christoph Oeschger die menschlichen Widersprüche unserer Zeit reflektieren.
christophoeschger.ch
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Marcel Schütz
Marcel Schütz ist der ehrenamtliche Konsul der Schweiz auf Spitzbergen. Der gebürtige Berner lebt seit 2010 in Longyearbyen. Nach seiner Ankunft auf der Insel arbeitete er zunächst in der Hotellerie und als Tourguide. Heute leitet er Expeditionen im Bereich der Forschung und des Tourismus, und ist zudem als Fotograf aktiv. Im Jahr 2021 gründete er gemeinsam mit dem damaligen Schweizer Botschafter für Norwegen und Island, Bernard Jaggy, das Schweizer Konsulat auf Spitzbergen. Damit ist die Schweiz das erste Land, das eine diplomatische Vertretung in der Hauptstadt des Archipels errichtet. Schon bei seiner Ankunft war Marcel Schütz von der faszinierenden Natur Spitzbergens begeistert: «Schon im Flugzeug habe ich mich damals von oben in die Inselgruppe verliebt. Es war um Mitternacht und die Aprilsonne schien orange über das gefrorene Meereis.» Marcel Schütz schätzt die einzigartige Harmonie zwischen Mensch und Natur in dieser Region.
Kornhausforum
Polwärts - Tiefe Einsichten in den hohen Norden
Kornhausplatz 18
CH-3011 Bern
Büro:+41 31 312 91 10
info@kornhausforum.ch
06.09.2024 - 13.10.2024
Ausstellung
Stadtsaal, 1. OG
Öffnungszeiten:
Di - So 11-17 Uhr
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Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
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