|
||||||
|
||||||
|
|
Berset will nicht in die Frühfranzösisch-Ecke gestellt werdenBern - In der Debatte um den Sprachunterricht hat sich Bundesrat Alain Berset dagegen verwahrt, in die Ecke des Verteidigers nur des Frühfranzösischen gedrängt zu werden. Es gehe um alle Landessprachen - Deutsch, Französisch, Italienisch und Rumantsch.asu / Quelle: sda / Samstag, 15. März 2014 / 15:32 h
«Sie können diese Frage nicht einfach auf das Französische reduzieren», sagte Berset in der «Samstagsrundschau» von Radio SRF1.
Am Montag hatte der Kulturminister in der Fragestunde des Nationalrats in deutlichen Worten die Position des Bundesrats wiederholt, auch künftig müsse jeder Schweizer Schüler in der Primarschule eine zweite Landessprache lernen. Dass nur noch Englisch unterrichte werde, sei keine Option.
Zusammenhalt der Schweiz Seine Aussagen lösten in jenen Deutschschweizer Kantonen Kritik aus, die Pläne wälzen, sich in der Primarschule nur noch auf den Englischunterricht zu konzentrieren. In der Westschweiz und im Tessin wiederum verursachen solche Bestrebungen wie in Schaffhausen, Basel-Landschaft, Thurgau, Graubünden und Solothurn Unbehagen. Dass es in der Volksschule keinen Unterricht in einer zweiten Landessprache mehr gebe sei «unvorstellbar», sagte Berset. «Es kann nicht sein, dass wir uns in Zukunft nicht mehr in unseren Landessprachen unterhalten können». Dies sei eine Frage des nationalen Zusammenhalts.Kompetenz der Kantone Dieses Ziel könne aber auf mehreren Wegen erreicht werden. Es müsse einer gefunden werden, der weder Schüler noch Lehrer überfordere.Kulturminister Alain Berset hat in deutlichen Worten wiederholt, dass auch künftig jeder Schweizer Schüler in der Primarschule eine zweite Landessprache lernen müsse. /
Die Volksschule liege in der Kompetenz der Kantone. Der Entscheid, im Rahmen von HarmoS bereits in der Primarschule zwei Fremdsprachen zu unterrichten, sei von der Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren vor zehn Jahren gefällt worden, erinnerte Berset. Die Kantone würden 2015 eine Bilanz von HarmoS ziehen. Danach werde weiter diskutiert. Falls die Kantone sich für nur noch eine Fremdsprache entscheiden, sei dies zu akzeptieren. «Wenn aber nur noch eine Sprache unterrichtet werden soll, dann hat dies eine Landessprache zu sein.» Zurückhaltend eingreifen Der Bund werde ansonsten eingreifen, allerdings zurückhaltend, relativierte Berset seine Aussagen vom Montag. Zunächst werde der Bund aber die Kantone dabei unterstützen, den Unterricht in zwei Fremdsprachen umzusetzen. Er brach auch eine Lanze für den Italienischunterricht. Verschiedene Gymnasien bieten inzwischen Italienisch nicht mehr als Freifach an. Wer es dennoch lernen will, muss den Weg in ein anderes Schulhaus auf sich nehmen. «Es muss möglich bleiben, dass Italienisch weiter als dritte Landessprache gelernt wird.» Der Bund könne dafür im Rahmen der für 2016 geplanten Kulturbotschaft den Kantonen noch weitere «Anreize und Hilfen» dafür geben.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|