|
||||||
|
||||||
|
|
Infantinos Unterschrift auf dubiosem VertragFIFA-Präsident Gianni Infantino soll in die Affäre um die Panama Papers verstrickt sein. Dies berichtet in seiner Online-Ausgabe unter anderem der «Tages Anzeiger».fest / Quelle: Si / Dienstag, 5. April 2016 / 23:28 h
Durch die sogenannten «Panama Papers» gerät auch der neue FIFA-Chef Infantino in den Fokus. Die «Süddeutsche Zeitung», der «Tages Anzeiger» und englische Medien berichten, dass der 46-Jährige in seiner Zeit bei der UEFA in dubiose Geschäfte mit einer Briefkastenfirma verstrickt war. Dabei ging es um Fernsehrechte. Infantinos Unterschrift steht auf einem dubiosen Vertrag. Der FIFA-Präsident weist die Vorwürfe zurück.
Infantino, seit Februar FIFA-Präsident, hat demnach vor zehn Jahren als Direktor der UEFA-Rechtsabteilung Verträge mit der Briefkastenfirma Cross Trading gezeichnet, deren Eigentümer zwei der heutigen Angeklagten im FIFA-Skandal waren. Die südamerikanischen TV-Rechtehändler Hugo und Mariano Jinkis erwarben durch diese Verträge Rechte an der Champions League und verkauften diese mit hohem Gewinn in Lateinamerika weiter.
Infantino wies am späten Dienstagabend die Vorwürfe per Communiqué vehement zurück. «Ich bin bestürzt und werde nicht akzeptieren, dass meine Integrität durch einige Medien angezweifelt wird, zumal die UEFA detailliert alle Fakten dieser Verträge offengelegt hat», hiess es. Er habe nie persönlich mit Cross Trading oder deren Besitzer verhandelt.
FIFA-Präsident Gianni Infantino. /
Im übrigen sei die Ausschreibung der TV-Rechte von der Marketing-Abteilung der UEFA gemacht worden. Infantino betonte, dass er sich keiner Schuld bewusst sei - weder von seinem Verhalten noch von jenem der UEFA. In den vergangenen Monaten sendete die «Süddeutsche Zeitung» bereits mehrere schriftliche Anfragen an Infantino. Sprecher der FIFA erklärten den Journalisten, Infantino «persönlich» habe in seiner Zeit bei der UEFA mit den beiden TV-Rechtehändlern und deren Firma weder «geschäftlich» noch «wissentlich anderweitig zu tun gehabt». Auch die UEFA leugnete die Verbindung zunächst. Erst vor wenigen Tagen räumte der Verband dann doch ein: Der fragliche Vertrag trage Infantinos Unterschrift. Die Vertragspartner sind nach Informationen des «Tages Anzeigers» in den Dokumenten eindeutig benannt: auf der einen Seite eine Offshore-Firma namens Cross Trading, angesiedelt auf der winzigen Koralleninsel Niue im Südpazifik, auf der anderen Seite die UEFA. Drei Namen stehen auf einer Seite, die im Herbst 2006 für die Unterschriften angelegt wurde: zwei UEFA-Funktionäre und Hugo Jinkis. Er unterzeichnete für die Cross Trading. Der argentinische Sportrechtehändler Jinkis gehört mit seinem Sohn Mariano zu den Hauptangeklagten im Verfahren der USA gegen die FIFA. Ihnen wird vorgeworfen, über die Firma Cross Trading hochrangige FIFA- und andere Fussballfunktionäre bestochen zu haben, um günstig an Fernsehrechte zu kommen - die sie dann mit Aufschlag verkaufen konnten. So sollen von den Jinkis und anderen Sportrechtehändlern um die 110 Millionen US-Dollar Bestechungsgelder bezahlt worden sein.
«Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
Endlich: SMS versenden mit Outlook 2007/2010 St. Gallen - Das mühsame Getippe ist vorbei. Als erster Schweizer Anbieter stellt ASPSMS.COM eine Anbindung an den Mobile Service von Microsofts Outlook 2007/2010 zur Verfügung. Ohne zusätzliche Software können SMS bequem via Outlook 2007/2010 versendet werden – und das auch noch günstiger als mit dem Handy. Fortsetzung
Radiolino - Grosses Radio für kleine Ohren Radiolino ist das erste deutschsprachige Web-Radio der Schweiz für Kinder zwischen 3 und 12 Jahren. Das Programm richtet sich aber auch an Eltern, Grosseltern, Onkeln und Tanten, sprich an die ganze Familie.
Fortsetzung
|
|
|