Dies geht aus den Statistiken der Bildungsabschlüsse des Bundesamtes für Statistik hervor.
Danach wuchs die Zahl der Auszubildenden, die Eidg. Berufsatteste und -Fähigkeitszeugnisse sowie Fähigkeitszeugnisse anderer Berufe bestanden, 2007/2008 von 54'000 auf 61'700. 2000 und 2005 hatte sie bei 58'500 gelegen, 1990 bei 67'200.
Die Zahl der Schülerinnen und Schüler, die eine Maturität oder ein Fachmittelschuldiplom erwarben, hat sich in zwei Jahrzehnten fast verdreifacht: von 12'000 (1990) auf 23'400 (2000) und 33'200 (2008).
Die Zahl der Berufsmaturitäten hat sich seit dem Jahr 2000 verdoppelt. /


Von den 33'200 Abschlüssen entfielen 18'000 auf gymnasiale Maturitäten und knapp 11'000 auf Berufsmaturitäten (deren Zahl hat sich seit 2000 knapp verdoppelt).
Abschlüsse parallel zu Schülerzahlen
Die Entwicklung der Abschlüsse entspricht etwa jener der Schülerzahlen. In der beruflichen Grundbildung waren die Zahlen 1990-2000 von über 221'000 auf unter 214'000 zurück gegangen. Seit 2005 liegt sie wieder über 220'000.
Auf den allgemeinbildenden Schulen (Gymnasien, Berufsmaturschulen, Diplomittelschulen) wuchsen die Schülerzahlen dagegen von kontinuierlich und stark: von 75'000 (1990) auf 103'100 (2007).