Die Arbeiten erfolgen demnach während der Nacht. Anders als zuvor gemeldet, stehe die Bahn tagsüber nicht still, betonte Matyassy. Die Sicherheit der Passagiere sei immer gewährleistet gewesen, schrieb die Herstellerfirma Swiss Rides AG.
Die in China hergestellten Kabel würden wegen «mangelnder Qualität» durch ein Schweizer Produkt ersetzt. Positiver Nebeneffekt der Arbeiten, die zwei Wochen dauern, ist gemäss Swiss Rides AG, dass danach 20 Prozent mehr Besucher transportiert werden können.
Die Sesselbahn des Schweizer Pavillons ist die beliebteste Attraktion der Expo. /


In den drei Wochen seit Eröffnung der Expo sei die Bahn bereits von über einer Viertelmillion Passagieren benutzt worden. Das sind über 10'000 Besucher täglich. Bereits am Eröffnungstag war die Warteschlange vor dem Schweizer Pavillon die längste der Ausstellung, wie die offizielle Statistik der Expo zeigte.
7600 Besucher standen Schlange
Durchschnittlich rund 7600 Besucher standen Schlange vor dem Eingangstor, die Wartezeit betrug zwischen drei und vier Stunden. Laut einer Sprecherin des Schweizer Projekts besuchten am ersten Tag rund 9000 Personen den Schweizer Pavillon.
Auf dem Gelände erwartet den Besucher unter anderem eine riesige IMAX-Projektion mit Schweizer Berglandschaften, 50 Ferngläser mit dreidimensionalem Ausblick auf Schweizer Erfolgsgeschichten sowie zwölf Schweizerinnen und Schweizer, die auf Bildschirmen in Lebensgrösse über ihr Leben erzählen.