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Cyberkrieg mit Libyen - «Schweiz macht nichts falsch»Bern - Die Schweiz hat nach Einschätzung des Islamwissenschafters Reinhard Schulze in ihrer Libyen-Politik keine Fehler gemacht. In Libyen seien die Verhältnisse kompliziert. Für die Familie Gaddafi spiele die Ehre eine besondere Rolle, erklärte er gegenüber der «Berner Zeitung».ht / Quelle: news.ch mit Agenturen / Mittwoch, 21. Oktober 2009 / 11:14 h
«Offensichtlich sind die innenpolitischen Verhältnisse in Libyen so komplex, dass gemachte Vereinbarungen nicht ohne weiteres gehalten werden können.» Die Familie Gaddafi versuche, sich «über die Kategorie der Ehre» in der libyschen Gesellschaft weiter zu verankern.
«Ich habe den Eindruck, dass Gaddafi momentan nach einer Strategie sucht, mit der er rechtlich getroffene Vereinbarungen erfüllen kann, ohne dass dabei seine Ehre verletzt wird. Aber offenbar ist er nocht nicht so weit», gibt der an der Universität Bern lehrende Wissenschafter zu bedenken.
Sobald die Familie Gaddafi das Gefühl habe, dass so etwas wie eine Ehrenerklärung abgegeben worden sei, könne der Konflikt rasch gelöst werden.
Hetze im Internet In dieser komplizierten Situation habe die Schweiz nichts falsch gemacht. Sie stehe, wie andere Länder, vor dem Dilemma, wie sie mit einem politischen System umgehe, das nicht den Gepflogenheiten der internationalen Diplomatie entspreche. Die Schweiz solle die diplomatischen Verhandlungen unbedingt weiterführen, allenfalls unter Einschaltung von befreundeten Staaten.Die Internetseite hannibal.ly hetzte gegen die Schweiz. /
Die Familie Gaddafi möchte eine Ehrenerklärung, so Reinhard Schulze. /
Wer hinter der Hetze gegen die Schweiz und gegen Bundespräsident Merz auf der Internetsite hannibal.ly stehe, sei nicht klar, sagte Schulze weiter. Seiner Einschätzung nach könnten es private Leute sein, die mit dieser Aktion Gaddafi einen Gefallen tun wollten. Gemäss Medienberichten ist die hetzerische Internetseite wahrscheinlich einem Hackerangriff zum Opfer gefallen. Der Schweizer Nachrichtendienst hatte die Seite als «provokativ» aber «nicht direkt gefährdend» eingestuft, die das Onlineportal des «Tages-Anzeiger» schreibt. Auf die Website war ein Zugriff heute nicht möglich. Stattdessen erschien die Fehlermeldung «Bandwidth Limit Exceeded. The server is temporarily unable to service your request due to the site owner reaching his/her bandwidth limit. Please try again later. ». Links zum Artikel:
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