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50 überarbeitete oder neue Berufe eingeführtDas Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) hat im Jahr 2023 insgesamt 50 neue oder überarbeitete Berufe genehmigt und eingeführt: 23 in der grundlegenden beruflichen Ausbildung und 27 in der höheren beruflichen Bildung.fest / Quelle: stellenmarkt.ch / Freitag, 19. Januar 2024 / 18:01 h
Im Kontext von Nachhaltigkeit und Ökologie sind zum Beispiel die Berufe «Solarinstallateurin / Solarinstallateur EFZ», «Solarmonteurin / Solarmonteur EBA» und «Gebäudehüllenplanerin / Gebäudehüllenplaner mit eidgenössischem Diplom» entstanden.
In der Schweiz tragen die Organisationen der Arbeitswelt die Verantwortung für die Berufe und damit auch für die Bildungsinhalte. Neue Berufe entstehen aufgrund von Entwicklungen und Themen wie Nachhaltigkeit, Ökologie und den damit verbundenen Bedürfnissen der Wirtschaft nach qualifizierten Fachkräften. Zum Beispiel werden Auszubildende im neuen Beruf des Solarinstallateurs EFZ ab 2024 Solaranlagen auf Flachdächern, geneigten Dächern und an Fassaden montieren, installieren, warten und reparieren. Dadurch werden Gebäude zu Energieerzeugungsanlagen umgewandelt und erfüllen die Anforderungen an Energieeffizienz und Klimaschutz. Auf Tertiärstufe werden zukünftige Gebäudehüllenplaner Fachleute sein, die umfassende Gebäudehüllen oder Teile davon im Rahmen von Neu- und Umbauten realisieren. Für die Solarwirtschaft wurden die Berufe «Solarinstallateur/in EFZ», «Solarmonteur/in EBA» eingeführt. /
Um eine hohe Qualität der Gebäudehülle sicherzustellen, prüfen sie gründlich die Anforderungen an Gebäudeübergänge. Sie erkennen kritische Erfolgsfaktoren und entwickeln passende Lösungsansätze unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien. Der Bund, insbesondere das SBFI, ist zuständig für die Erlassung der Verordnungen über die berufliche Grundbildung, die Genehmigung der Prüfungsordnungen für eidgenössische Berufsprüfungen (BP) und eidgenössische höhere Fachprüfungen (HFP) sowie die Entwicklung von Rahmenlehrplänen für Bildungsgänge an Höheren Fachschulen (HF). Zusätzlich ist der Bund verantwortlich für die Anerkennung von Bildungsgängen und Nachdiplomstudien an Höheren Fachschulen. Während die Kantone in der beruflichen Grundbildung für deren Umsetzung und Durchführung zuständig sind, obliegt dies in der höheren Berufsbildung den Organisationen der Arbeitswelt bzw. den Höheren Fachschulen. Vor diesem Hintergrund werden alle beruflichen Grundbildungen mindestens alle fünf Jahre auf wirtschaftliche, technologische, ökologische und didaktische Entwicklungen hin überprüft und bei Bedarf angepasst. Auch die Bildungsangebote und Abschlüsse in der höheren Berufsbildung werden regelmässig überprüft und an neue Entwicklungen angepasst. Liste der neuen und überarbeiteten Berufe (PDF, 106 kB) «Ausländer-Kredit» für Investitionen in der Heimat? Immer öfter - gerade auch vor den Ferien - wird das Beratungsteam von kredit.ch angefragt, ob auch in der Schweiz lebende Ausländer die Möglichkeit haben, einen günstigen, fairen Kredit zu erhalten. Fortsetzung
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