Neuausrichtung der Maurerlehre: Praxisnähe und Kompetenz im Fokus
Die berufliche Grundbildung für
Maurer EFZ und
Maurer EBA hat eine umfassende Überarbeitung erfahren, um den Anforderungen der modernen Baubranche gerecht zu werden. Ab dem kommenden Sommer werden die ersten Auszubildenden nach dem neuen Konzept geschult. Diese
Neuausrichtung zielt darauf ab, die Lernenden bestmöglich auf ihre zukünftige Tätigkeit vorzubereiten.
Rosario Christoph Gross, Leiter Grundbildung beim Schweizerischen Baumeisterverband, betont, dass die Komplexität heutiger Bauprojekte eine fundierte und zeitgemässe Ausbildung erfordert.
Die neue Grundbildung führt zu besser qualifizierten Arbeitskräften, die den Herausforderungen des modernen Bauhauptgewerbes gewachsen sind. /


Die Reform setzt auf praxisorientierte Inhalte, die Selbstständigkeit und eigenverantwortliches Handeln fördern.
Kernpunkte der Reform:
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Praxisaufträge: Die Auszubildenden bearbeiten jährlich fünf Praxisaufträge, die den Arbeitsalltag widerspiegeln. Ziel ist der Aufbau von handwerklichen Fertigkeiten und Fachwissen.Berufsbildner begleiten die Auszubildenden und fördern Eigeninitiative.
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Kompetenzentwicklung: Neben handwerklichen Fertigkeiten werden Fach-, Methoden-, Selbst- und Sozialkompetenzen vermittelt. Die Ausbildung bereitet auf die aktuellen und zukünftigen Anforderungen der Baubranche vor.
Die neue Grundbildung führt zu besser qualifizierten Arbeitskräften, die den
Herausforderungen des modernen Bauhauptgewerbes gewachsen sind. Dies stärkt die Arbeits- und Marktfähigkeit der Auszubildenden und bietet Vorteile für Lehrbetriebe und die gesamte Branche.